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|GEHÄUSE =Das Gehäuse von 1899-1932 war überaus kunstvoll: ''"Das alte Orgelgehäuse wurde beseitigt und dafür ein neues, nach dem Entwurfe von Professor Linnemann in Frankfurt a.M. angefertigt. Dieses Gehäuse, das hier in photographischer Reproduktion wiedergegeben ist, ist nun auch seinen Angaben gemalt worden und entzückt den Beschauer sowohl durch die herrliche Idee, die in der Malerei zum Ausdruck kommt, als auch durch die Art der Ausführung. Der ganze Orgelprospekt soll eine Darstellung des „Gloria in excelsis", des himmlischen Lobgesanges sein, der in der heiligen Nacht ertönte. In der Mitte unten, neben den großen Prospektpfeifen sitzen zwei die Schalmei blasende Engel; rechts und links von ihnen stehen zwei von der Herrlichkeit des Erschauten geblendete Hirten. Darüber sieht man den Sternenhimmel, unterbrochen von zwei Wappenschildern, auf denen je eine Taube als Symbol des heiligen Geistes angebracht ist.
''Ganz oben über einem Baldachin ist noch ein Engel mit goldenen Flügeln zu sehen, der ebenfalls musiziert. Unmittelbar darunter stehen zwei Hirten mit Stab und Hirtenhund, einen großen goldenen Stern betrachtend. In die heilige Musik stimmt auch die Kreatur mit ein; das ist durch Vogelgestalten mit geöffneten Schnäbeln angedeutet.''" Leider wurde dieses Gehäuse 1932 entfernt.
|GESCHICHTE = Nachdem die alte, 1859/60 vomOrgelbauer [https://de.wikipedia.org/wiki/Holland_(Orgelbauer) Friedrich Wilhelm Holland] aus Schmiedefeld um- bzw. neugebaute Orgel durch die Gasheizung "ganz und gar zerstört worden war", erhielt Friedrich Wilhelm Petersilie aus Bad Langensalza den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel, die er 1899 fertigstellte.Diese Orgel wurde 1932 umgebaut, und 1945 durch Kriegseinwirkung zerstört.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
8.937

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