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Inschriften im Inneren der Orgel belegen, dass sowohl 1955 als auch 1964 die Orgelbaufirma Reiser aus Biberach an der Riss Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt hat. In dem dazugehörigen Bestandsaufnahmeprotokoll vom 1.12.1955 ist u.a. zu lesen: "[Die Orgel] ist stark verwurmt, Teile sind beschädigt, die Windladen sind mit Hopfen verschmutzt ... die Mixturkanzelle [ist] leer." Auch werden einige weitere fehlende Pfeifen und der noch handbetriebene Blasebalg erwähnt, der sich noch heute - allerdings stillgelegt - auf dem Dachboden der Kirche befindet.
Im Zuge der Kirchenrenovierung in den 1980er Jahren wurde auch die Orgel 1986 grundlegende durch die Firma Offener umgebaut. Dabei wurde der historische Spieltisch, der sich direkt hinter dem niedrigerem Mittelabschnitt der Orgel befand, entfernt und ein neuer, etwas nach hinten versetzter Spieltisch samt neuem Pedal (C-d1) und neuer Spieltraktur montiert. Dies geschah ohne Zustimmung des damaligen amtlichen Orgelsachverständigen Prof. Völkl. Ferner wurde ein Subbass 16' hinter dem Rücken des Organisten (an der Westwand der Kirche hinzugefügt), der allerdings nicht voll ausgebaut ist.
2001 wollte die Firma Offner verwurmte und desolate Holzpfeifen in den Registern Gedackt 8‘ und Flöte 4‘ austauschen, also durch Neue ersetzen. Das konnte diesmal durch das Eingreifen des Amtes für Kirchenmusik verhindert werden und so mussten die historischen Holzpfeifen gekittet und repariert werden.
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