Speyer, St. German: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          =Zu einem unbekannten Zeitpunkt ersetzte Hugo Wehr (Haßloch) die Taschenladen durch Schleifladen
 
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|GESCHICHTE      = Die Scherpf-Orgel war ein Teilbau einer ursprünglich zweiteilig geplanten Orgelanlage und wurde 1959 als Schwalbennest im Querhaus der Seminarkirche errichtet. Hauptwerk sowie Pedal waren auf der Empore als weiterer Bauabschnitt mit insgesamt II/25 vorgesehen. Der Rest der Anlage wurde jedoch nie fertiggestellt. 2002 erhielt die Seminarkapelle die Hausorgel von Pfarrer Her- mann Mathes, ein 1938 erbautes Orgelpositiv von Paul Ott.
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|GESCHICHTE      = Die Scherpf-Orgel war ein Teilbau einer ursprünglich zweiteilig geplanten Orgelanlage und wurde 1959 als Schwalbennest im Querhaus der Seminarkirche errichtet. Hauptwerk sowie Pedal waren auf der Empore als weiterer Bauabschnitt mit insgesamt II/25 vorgesehen. Der Rest der Anlage wurde jedoch nie fertiggestellt. 2002 erhielt die Seminarkapelle die Hausorgel von Pfarrer Hermann Mathes, ein 1938 erbautes Orgelpositiv von Paul Ott.
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Im Zuge des Aufbaus der neuen Vowles-Orgel wurde der Spieltisch der Scherpf-Orgel entfernt. Das Instrument selbst blieb jedoch unspielbar zurück.
 
Im Zuge des Aufbaus der neuen Vowles-Orgel wurde der Spieltisch der Scherpf-Orgel entfernt. Das Instrument selbst blieb jedoch unspielbar zurück.
 
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Version vom 12. Mai 2023, 16:13 Uhr


Vowles-Orgel der Seminarkirche St.German Speyer
Speyer, St. German (2).jpeg
Speyer, St. German (3).jpeg
Spieltisch
Orgelbauer: W. G. Vowles (Bristol)
Baujahr: 1890
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die methodistische Kirche in der Porthkerry Road der Stadt Barry (Wales/UK) erbaut. Als die dortige Kirche 2012 geschlossen worden war, wurde die Vowles-Orgel durch den Gebrauchtorgelhändler Andreas Ladach aufgekauft. 2017 wurde die Orgel dann an das bischöfliche Priesterseminar Speyer verkauft, durch die Orgelbaufirma Andreas Schiegnitz restaurierrt und erweitert und im Januar 2018 in der Seminarkirche St. German eingeweiht. Sie ersetzt das bisherige Vorgängerinstrument von Scherpf, das als Schwalbennest im Querhaus hängt und -wenn auch unspielbar- nicht entfernt wurde.
Umbauten: 2018 durch Andreas Schiegnitz (Voceumana)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Firmenschild


Disposition seit 2018 in der Seminarkirche St. German Speyer

I Great II Swell Pedal
Open Diapason 8'

Clarabella 8'

Viola 8'

Dulciana 8'

Principal 4'

Flute traverso 4'

Twelfth 22/3'

Fifteenth 2'

Mixture 11/3'

Clarinet 8'

Double Diapason 16'

Open Diapason 8'

Stopped Diapason 8'

Hohl Flute 8'

Salicional 8'

Voix celestra 8'

Gemshorn 4'

Piccolo 2'

Cornopean 8'

Oboe 8'

Open Diapason 16'

Bourdon 16'

Bass Flute 8'

Fagott 16'


Disposition 1890-2018 in der Porthkerry Road Methodist Church Barry

I Great II Swell Pedal
Open Diapason 8'

Clarabella 8'

Viola 8'

Dulciana 8'

Principal 4'

Flute traverso 4'

Twelfth 22/3'

Fifteenth 2'

Clarinet 8'

Double Diapason 16'

Open Diapason 8'

Stopped Diapason 8'

Hohl Flute 8'

Salicional 8'

Voix celestra 8'

Gemshorn 4'

Piccolo 2'

Cornopean 8'

Oboe 8'

Open Diapason 16'

Bourdon 16'

Bass Flute 8'





Scherpf-Orgel 1959-2018

Orgelbeschreibung

Ehemalige Scherpf-Orgel (nun unspielbar)
Blick durch die Kirche zur Scherpf-Orgel
Orgelbauer: Wolfgang Scherpf (Speyer)
Baujahr: 1959
Geschichte der Orgel: Die Scherpf-Orgel war ein Teilbau einer ursprünglich zweiteilig geplanten Orgelanlage und wurde 1959 als Schwalbennest im Querhaus der Seminarkirche errichtet. Hauptwerk sowie Pedal waren auf der Empore als weiterer Bauabschnitt mit insgesamt II/25 vorgesehen. Der Rest der Anlage wurde jedoch nie fertiggestellt. 2002 erhielt die Seminarkapelle die Hausorgel von Pfarrer Hermann Mathes, ein 1938 erbautes Orgelpositiv von Paul Ott.

Im Zuge des Aufbaus der neuen Vowles-Orgel wurde der Spieltisch der Scherpf-Orgel entfernt. Das Instrument selbst blieb jedoch unspielbar zurück.

Umbauten: Zu einem unbekannten Zeitpunkt ersetzte Hugo Wehr (Haßloch) die Taschenladen durch Schleifladen
Gehäuse: Freipfeifenprosp
Windladen: Taschenladen, später Schleifladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 8 [1]
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel




Disposition

Manual Pedal[2]
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Blockflöte 2'

Quinte 11/3'

Cymbel 3f 2/3'

Krummhorn 8'

Gedeckt 8' [3]




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch S.W. - Oktober 2018
  1. Teilbau, ursprünglich 25 geplant
  2. ohne eigene Register
  3. Transmission aus Manual