Sonnenbühl/Genkingen, Michaelskirche

Aus Organ index
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Steirer-/Bornefeld-Orgel in Genkingen
Prospekt
Spieltisch
Manubrien
Orgelbauer: Steirer Orgelbau, Bietigheim-Bissingen
Disposition: Helmut Bornefeld, Heidenheim/Brenz
Baujahr: 1939
Geschichte der Orgel: 1974 Arbeiten durch Fa. Stahl

1986 Überholung / Generalreinigung durch Friedrich Tzschöckel

2010 weitere Überholung / Generalreinigung durch Friedrich Tzschöckel

Gehäuse: Der Prospekt wurde von Prof. Hans Seytter (1898–1964) aus Stuttgart entworfen.
Stimmtonhöhe: a1= 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 17
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P


Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Prinzipal 8' [1]

Harfpfeife 8'

Oktave 4'

Spitzquinte 22/3'

Mixtur 4-6f 11/3'

Trompete 8' [2]


Tremulant

Lieblich Gedackt 8'

Flötgedackt 4'

Prinzipal 2' [3]

Nasat 11/3'

Zimbel 2f 1/6'

Dulzian 8'


Tremulant

Zimbelstern

Subbaß 16'

Prinzipalbaß 8'

Choralbaß 4' + 2'

Baßzink 3f. 22/3'

Bauernpfeife 2'


Anmerkungen
  1. Kupfer, im Prospekt
  2. laut Literatur (s.u.) ursprünglich Trommet 4'
  3. im Prospekt



Bibliographie

Anmerkungen: Das Instrument war die erste Schleifladen-Orgel Württembergs. An der Planung waren auch Hugo Distler und Helmut Gohl beteiligt. Beim Bau wurden auch Register der Vorgängerorgel verwendet. Der Winddruck betrug 55 bzw. 60 mmWS.

Helmut Bornefeld in der Zeitschrift des Kirchenmusikverbandes 1940: „[...]ein Lehrbeispiel für hinreißend klangliches Feuer, bei dem die Süße zu Honigseim und das Rohe zu geformter Kraft wird.“

Literatur: Neue Orgel in Genkingen. In: Orgel und Glockennachrichten. Zeitschrift für Instrumentenbau 1939/40, (60)1, S. 6.

Musik und Kirche 3/1939, S. 243–244

Weblinks: Orgelvorstellung auf der Website der Kirchengemeinde

Eintrag auf orgbase.nl

Datenblatt von kirchbau.de