Soest/Ostönnen, St. Andreas

Aus Organ index
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Orgelbauer: -unbekannt-
Baujahr: ~ 1430
Geschichte der Orgel: Die Orgel war ursprünglich für die Kirche Alt St. Thomae in Soest erbaut worden. 1722 wurde sie durch Johann Patroclus Möller nach Ostönnen versetzt und der Prospekt umgestaltet. 1820 wurde durch Bernhard Dreymann eine Zimbel durch eine Superoctave 2' ersetzt. Im Zuge einer Instandsetzung 1963 durch Paul Ott wurde die Orgel nach hinten an die Westwand der Kirche versetzt. Zuvor hatte sie über dem Altar gestanden.
Umbauten: Diverse Umbauten im 15. und 16. Jahrhundert; 1722 Umsetzung und Umgestaltung durch Möller; 1820 Kleine Umdisponierung durch Dreymann; 1963 Renovierung durch Paul Ott, 2003 Restaurierung durch Rowan West
Stimmtonhöhe: a1= 482 Hz (18°C)
Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1 C, D-c3
Pedal: 1 C, D-g





Disposition seit 1820

I Hauptwerk Pedal
Praestant 8'

Gedackt 8'

Octav 4'

Quinta 3'

Superoctav 2'

Sexquialtera 2f

Mixtur 4f

Trompete 8' (B/D) [1]

angehängt


Anmerkungen
  1. Bass-/Diskantteilung zwischen c1 und cis1



Bibliographie

Literatur: Göttert / Isenberg: Orgelführer Deutschland Band 2 (S. 104)
Discographie: ... kommt
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Sehr ausführlicher Wikipedia-Artikel zur Orgel


"Der gotische Klang" - Dokumentation über die Orgel der St. Andreaskirche Ostönnen: