Ratekau, Feldsteinkirche

Aus Organ index
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Orgelbauer: Marcussen & Søn
Baujahr: 1891, Opus 200
Umbauten: Die Orgel wurde 1959 von Firma Kemper & Sohn aus Lübeck im neobarocken Stil radikal umgestaltet. 1982/83 wurde das Instrument vom Orgelbauer Christian Lobback wieder seinem Originalzustand angenähert. Eine leichte Aufhellung der Disposition wurde dabei bewusst belassen, denn die ursprüngliche Marcussen-Orgel hatte keine einzige Mixtur. Zugleich wurde die Orgel um zwei Register erweitert: eine überblasende Flöte 4' im Hauptwerk und eine terzhaltige Mixtur im Schwellpositiv.
Gehäuse: Der Prospekt in der Mitte ist das Ursprungsgehäuse der Marcussen-Orgel, dort befindet sich das Hauptwerk. Links daneben ist das Pedalwerk und rechts das Schwellpositiv.

Die Prospektpfeifen dienen nur als Attrappe, sie könnten auch nicht klingen.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-f³
Pedal: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Als Fußtritt: Manualkoppel, Pedalkoppel, Octavkoppel, Schwelltritt



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Bordun 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Flöte 4′[1]

Quinte 2 2⁄3′

Oktave 2′

Mixtur 4-6f. 1 1⁄3′

Trompete 8′

Geigenprincipal 8'

Gedackt 8'

Principal 4'

Flauto dolce 4'

Piccollo 2'

Mixtur 2-3f.

Oboe 8'

Subbaß 16'

Principal 8'

Oktave 4'

Rauschpfeife 3f.

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. überblasend



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung und Angaben Lukas B. Januar 2024
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia