Pottenstein a.d. Triesting, Wallfahrtskirche
Adresse: A-2563 Pottenstein a.d. Triesting, Niederösterreich, Österreich
Gebäude: röm. kath. Wallfahrtskirche "Maria Trost im Ellend"
Weitere Orgeln: Walcker-Orgel, Elektronische Orgel
| Orgelbauer: | Walcker-Mayer/Guntramsdorf, op. 5912 |
| Baujahr: | 1992 |
| Geschichte der Orgel: | 440 Hz bei 15 °C |
| Umbauten: | 1992
1920 gab es eine Orgel von der Firma Gebrüder Mauracher |
| Gehäuse: | Gebrüder Mauracher 1920 |
| Temperatur (Stimmung): | temperiert |
| Windladen: | Schleifladen |
| Spieltraktur: | mechanisch |
| Registertraktur: | mechanisch |
| Registeranzahl: | 20 |
| Manuale: | 2, C-g3 |
| Pedal: | 30 Töne, C-f1 |
| Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln II/I, I/P, II/P |
Disposition
| I Hauptwerk | II Rückpositiv | Pedal |
| Principal 8'
Flöte 8' Oktave 4' Dulciana 4' Quinte 2 2/3' Superoktav 2' Mixtur IV 1 1/3' Trompete 8' |
Gedeckt 8'
Principal 4' Rohrflöte 4' Oktav 2' Nasard 2 2/3' Terz 1 3/5' Scharff III 1' Tremulant |
Subbass 16'
Oktavbass 8' Gedacktbass 8' Choralbass 4' Fagott 16' |
Bibliographie
| Anmerkungen: | Quelle: Orgelbau Walcker-Mayer/Guntramsdorf; Walcker-Mayer Orgelbau
Pottenstein, Pfarrkirche – Orgel von Gebrüder Mauracher (1920) Die frühere Orgel der Pfarrkirche Pottenstein wurde im Jahr 1920 von der Firma Gebrüder Mauracher (Salzburg) erbaut. Es handelte sich um ein pneumatisches Instrument im spätromantischen Stil mit charakteristischen Streicherregistern, jedoch ohne Zungenregister. Die Aufstellung der Werke war gegenüber der heutigen Anordnung vertauscht: An der Stelle des heutigen Pedalwerks befand sich ursprünglich das Hauptwerk, rechts davon war das Schwellwerk untergebracht. Das Positiv wurde bereits 1920 stillgelegt. Der Spieltisch befand sich in der Ecke links neben dem Pedalwerk, wo sich heute der Orgelmotor befindet. Die Orgel war über Jahrzehnte im Dienst, bis die pneumatische Traktur zunehmend ausgeleiert und unzuverlässig wurde. Schließlich wurde das Instrument durch eine neue Orgel ersetzt. Damit ging ein klanglich typisches Beispiel des spätromantischen Orgelbaus der Gebrüder Mauracher verloren, das einst mit warmen und weichen Streicherfarben den Kirchenraum prägte. Diese Information wurde mir bereitgestellt von dem Heutigen Organisten. |
Videos
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