Püttlingen, St. Sebastian

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Mayer-Orgel im Köllertaldom Püttlingen
Püttlingen, St. Sebastian (Reimsbach) (2).jpg
Püttlingen, St. Sebastian (Mayer-Orgel, Prospekt) (5).jpg
Püttlingen, St. Sebastian (Mayer-Orgel, Prospekt) (6).jpg
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau [1]
Baujahr: 1973
Umbauten: 2004 Renovierung und optische Überarbeitung durch Mayer, 2017 Einbau einer Setzeranlage, eines Röhrenglockenspiels, eines Zimbelsterns sowie einer Beleuchtungsanlage in LED-Technik.
Gehäuse: Eiche, hell holzfarben lasiert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppeln: II/I, II/II

Superoktavkoppel: II/II


Spielhilfen und Nebenregister: 10.000 Setzerkombinationen (vormals 2 freie Kombinationen), Tutti, Zungeneinzelabsteller, Crescendowalze, Zimbelstern, Röhrenglocken an jede Klaviatur


Spieltisch
Firmenschild
Blick auf den Stimmgang des Hauptwerkes; im Hintergrund befindet sich die C-Seite des Pedals
Pfeifen des Schwellwerkes; im Hintergrund das aufgebänkte Kornett 4f


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Oktav 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktav 2'

Mixtur 4f 11/3'

Cymbel 4f 2/3'

Trompete 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Praestant 4'

Flöte 4'

Sesquialter 2f

Salizet 2'

Quinte 11/3'

Kornett 4f

Scharff 4f 1'

Bombarde 16'

Schalmay 8'

Tuba 4'

Tremolo[2]

Principalbass 16'

Subbass 16'

Oktave 8'

Gedeckt 8'

Choralbass 4'

Prinzipal 2'

Mixtur 4f 22/3'

Posaune 16'

Bombarde 8'


Anmerkungen:

  1. Einige Quellen nennen die Maßnahme 1973 einen Umbau der Reimsbach-Orgel. Da allerdings abgesehen von einigen übernommenen Pfeifen sämtliche Teile der Orgel (Windladen, Spieltisch, Gehäuse) 1973 neu gefertigt und konzipiert wurden, ist definitv von einem Neubau zu sprechen.
  2. verstellbar

Prospekt

Spieltisch

Hauptwerk

Schwellwerk

Pedalwerk


Reimsbach-Orgel 1936-1973

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Julius Reimsbach
Baujahr: 1936
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1973 durch die heutige Mayer-Orgel ersetzt, dabei wurden einige Pfeifen wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1



Klais-Orgel 1894-1936

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; MV: 48
Baujahr: 1894
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1936 durch die Reimsbach-Orgel ersetzt, dabei wurden einige Pfeifen wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 13 (14)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Piano, Forte, Tutti



Disposition

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bordun 16' [1]

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Flaut 4'

Octave 2' [2]

Mixtur-Cornett 3-4f 2'

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Flaut 4'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Cello 8'


Anmerkung:

  1. Ab c0
  2. Vorabzug aus dem Mixtur-Cornett 3-4f 2'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben zur Reimsbach-Mayer-Orgel: Eigene Sichtung - Dezember 2020

Angaben zur Klais-Orgel: Angaben zur Klais-Orgel: Horst Hodick: "Johannes Klais - Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen", Verlag Katzbichler, München-Salzburg 2001

Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft