Oberschöna/Wegefarth, Dorfkirche, Silbermann-Orgel (verschollen)

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Orgelbauer: Silbermann, Gottfried
Baujahr: vor 1735
Geschichte der Orgel: „Erstmalig erwähnte 1821 Johann Gottfried Fischer das Instrument in seinem handschriftlichen Verzeichnis der ihm bekannten Silbermann-Orgeln. Es ist ausdrücklich ein einmanualiges Werk ohne Pedal ausgewiesen. Die Orgel entstand vor 1735. Von diesem Jahr an ist die Werkfolge sicher belegt. Ernst Flade wußte (ohne Quellenangabe) zu berichten, daß der Gutsherr Mühle im Zusammenhang mit dem Kirchenneubau 1843 die alte Kirche mit sämtlichem Inventar erwarb, die Orgel jedoch seitdem nicht mehr nachweisbar ist.

1747 verkaufte der Pachtmüller Fleischer in Wegefarth eine Orgel an die Gemeinde Hartmannsdorf bei Dippoldiswalde. Sie wurde von Jacob Oertel, Grünhain, aufgestellt und vervollkommnet. Aufgrund der überlieferten (bereits veränderten?) Disposition könnte es sich um die Vorgängerin der Silbermann-Orgel gehandelt haben. Seit 1925 ist auch dieses Instrument verschollen. In der neuen Kirche in Wegefarth baute Daniel August Zachert, Altchemnitz, 1843 eine neue Orgel mit 16 Registern auf zwei Manualen und Pedal, Schleifladen und mechanischer Ton- und Registertraktur.“ Greß 2000

Stimmtonhöhe: unbekannt
Temperatur (Stimmung): unbekannt
Windladen: unbekannt
Spieltraktur: unbekannt
Registertraktur: unbekannt
Registeranzahl: unbekannt
Manuale: 1
Spielhilfen, Koppeln: unbekannt





DISPOSITION (I ohne P/?) nach Greß

unbekannt



Bibliographie