München/Sendling, Passionskirche

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Deininger-&-Renner-Orgel der Passionskirche Obersendling
München-Obersendling, Passionskirche (2).jpg
Spieltisch
München-Obersendling, Passionskirche (4).jpg
Orgelbauer: Deininger & Renner
Baujahr: 1975
Geschichte der Orgel: Die seit 1947 Passionskirche benannte Notkirche bot schon in den 1960er Jahren nicht mehr genügend Platz für die inzwischen – insbesondere durch die im westlichen Gemeindegebiet entstandene Siemens-Siedlung – stark gewachsene Gemeinde. Nach einem Entwurf des Münchner Regierungsbaumeisters Fritz Zeitler wurde daraufhin auf dem Grundstück der bisherigen Notkirche 1968 statt des alten Jugendheims das neue Gemeindehaus eingeweiht und der Grundstein für die heutige Passionskirche gelegt. Zum Osterfest am 5. April 1970 wurde die neue Kirche eingeweiht und vom Münchner Kreisdekan Oberkirchenrat Hans Schmidt ihrer Bestimmung übergeben.

Die Planung für die Orgel stammt vom damaligen Landeskirchenmusikdirektor Friedrich Högner (1897-1981).

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk[1] Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktav 4'

Quinte 22/3'

Hohlflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3f 11/3'

Tremulant

Gedackt 8'

Spillflöte 8'

Holzflöte 4'

Prinzipal 2'

Blockflöte 1'

Cromorne 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Anmerkung

  1. schwellbar

Orgel in der Notkirche (1933-1969)

Orgelbeschreibung

Geschichte der Orgel: Von 1933 bis 1969 bestand an der Stelle des heutigen Gemeindehauses der Vorgängerbau (Notkirche), die ebenfalls über eine kleine Orgel verfügte. Genauere Einzelheiten sind hierzu noch nicht bekannt.



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung - Juli 2017
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Wikipedia