Mühldorf am Inn/Altmühldorf, St. Laurentius

Aus Organ index
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Orgelbauer: Frenger & Eder Orgelbau
Baujahr: 2005
Geschichte der Orgel: Offenbar aufgrund technischer Unzulänglichkeiten des alten Instruments wurde ein Neubau unter Verwendung des Pfeifenmaterials der Glatzl-Orgel durchgeführt (vgl. Register mit *), die leider trotz des Denkmalwerts des spätromantischen Instruments mit einem seltenen Baujahr nicht restauriert werden konnte.
Gehäuse: Freipfeifenprospekt aus der alten Orgel
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln I-II, I-P, II-P; Setzeranlage



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Gedeckt* 8'

Quintade* 8'

Oktave 4'

Spillpfeife 4'

Superoktave* 2'

Mixtur 3-4f 11/3'

Trompete 8' [1]

Soloflöte* 8'

Salicional* 8'

Praestant* 4'

Traversflöte* 4'

Nasard* 22/3'

Blockflöte 2'

Terz* 13/5'

Mixtur 3-4 fach 2'

Oboe 8' [1]

Tremulant

Subbaß* 16'

Octavbaß* 8'

Gedecktbass* 8'

Choralbass 4'

Posaune 16' [1]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 vorbereitet

Glatzl-Orgel 1938-2005

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: St. Gregoriuswerk (Inhaber: Georg Glatzl)
Baujahr: 1938
Geschichte der Orgel: s.o.
Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 32 (34)[1]
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P; 2 freie Kombinationen, Registerschweller, Pianopedal, Tutti



Disposition

I. Manual II. Manual [2] Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Soloflöte 8'

Quintadena 8'

Dolce 8‘

Octav 4'

Starkflöte 4'

Superoctave 2'

Flachflöte 1'

Mixtur 22/3'

Trompete 8'

Clairon 4'

Quintatön 16'

Flötenprincipal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Prästant 4'

Traversflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Querflöte 2'

Terzflöte 13/3'

Mixtur 11/3'

Oboe 8'

Cor anglais 8'

Tremulant [3]

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Gedecktbaß 16' [4]

Octavbaß 8'

Flötbaß 8'

Baßflöte 4'

Mixtur 3f 22/3'

Posaune 16'

Anmerkungen
  1. Eine Spezialität der St. Gregoriuswerkorgeln war die Einrichtung von (Oktav-)Transmissionen (meist vom II. ins I. Manual), sodass die tatsächliche Registerzahl oft beträchtlich niedriger ausfiel. So ist im vorliegenden Fall die Flachflöte 1' im I. Manual sicher kein eigenständiges Register. Da die transmittierten Register jedoch stets anders benannt wurden als die Grundreihe, ist eine Analyse im Nachhinein praktisch unmöglich.
  2. im Schwellkasten
  3. In der Literatur beim I. Manual angegeben, dies scheint jedoch nicht zutreffend
  4. Transmission aus dem I. Manual


Bibliographie

Anmerkungen: Angaben aktuelle Orgel: Beschreibung der Erbauerfirma
Literatur: Angaben frühere Orgel: Orgeldatenbank Bayern (v3) 2009