Kirchberg (Sachsen)/Stangengrün, St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

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1917 Abgabe des Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung
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1927 Ersatz durch Zinkpfeifen, Umhängung der Traktur zum Erreichen der modernen Stimmtonhöhe
 
1927 Ersatz durch Zinkpfeifen, Umhängung der Traktur zum Erreichen der modernen Stimmtonhöhe
  
 
1965 Generalüberholung durch H. Eule (Bautzen): u.a. neue Mixtur mit Repetitionen im Septimenabstand  
 
1965 Generalüberholung durch H. Eule (Bautzen): u.a. neue Mixtur mit Repetitionen im Septimenabstand  
 
|GEHÄUSE        =  In den „Ohren“ an den Außenseiten des Gehäuses sind Musikinstrumente sowie die Wappen des Zwickauer Amthauptmanns Friedrich Gottlob von Metzsch und seiner Ehefrau Christina Sophia Elisabeth geb. Schütz von Mosbach eingefügt, die als Stangengrüner Rittergutsbesitzer und Kirchenpatrone die Orgel vermutlich finanzierten.  
 
|GEHÄUSE        =  In den „Ohren“ an den Außenseiten des Gehäuses sind Musikinstrumente sowie die Wappen des Zwickauer Amthauptmanns Friedrich Gottlob von Metzsch und seiner Ehefrau Christina Sophia Elisabeth geb. Schütz von Mosbach eingefügt, die als Stangengrüner Rittergutsbesitzer und Kirchenpatrone die Orgel vermutlich finanzierten.  
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2023 Restaurierung
 
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EVLKS: [https://www.evlks.de/fileadmin/userfiles/EVLKS_engagiert/E._Materialien/PDF_Materialien/Steckbrief_Stangengruen.pdf Orgel des Monats April 2017 (PDF; 1,5 MB)]
 
EVLKS: [https://www.evlks.de/fileadmin/userfiles/EVLKS_engagiert/E._Materialien/PDF_Materialien/Steckbrief_Stangengruen.pdf Orgel des Monats April 2017 (PDF; 1,5 MB)]
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[http://www.kirchengalerie-zwickau.de/Umgebung/Stangengruen/stangengr.htm Kirchbeschreibung]
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2023, 14:06 Uhr


Orgel von Johann Jacob Schramm in Stangengrün
Orgel im Raum
Prospekt
Spielschrank
Orgelbauer: Johann Jacob Schramm (Mülsen St. Niclas)
Baujahr: 1766–1769 (unter Verwendung von Teilen der Vorgänger-Orgel von 1694)
Umbauten: 1917 Abgabe des Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung

1927 Ersatz durch Zinkpfeifen, Umhängung der Traktur zum Erreichen der modernen Stimmtonhöhe

1965 Generalüberholung durch H. Eule (Bautzen): u.a. neue Mixtur mit Repetitionen im Septimenabstand

Gehäuse: In den „Ohren“ an den Außenseiten des Gehäuses sind Musikinstrumente sowie die Wappen des Zwickauer Amthauptmanns Friedrich Gottlob von Metzsch und seiner Ehefrau Christina Sophia Elisabeth geb. Schütz von Mosbach eingefügt, die als Stangengrüner Rittergutsbesitzer und Kirchenpatrone die Orgel vermutlich finanzierten.

2023 Restaurierung

Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 17
Manuale: D–d3
Pedal: C–c1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, Kalkant




Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Grobgedackt 8'

Quintatön 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Kleingedackt 4'

Flauto travers 4'

Nasat 22/3'

Superoktave 2'

Sesquialter 2 fach

Flageolett 1' [1]

Mixtur 4 fach [2]

Cornett 4 fach [3]

Subbaß 16'

Principalbaß 8'

Choralbaß 4' [4]

Posaune 16' [5]


Anmerkungen
  1. 1965 ab c² neu
  2. 1965 neu
  3. aufgebänkt, z.T. im Prospekt
  4. 1938 zusätzlich
  5. 1938 neu



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung Februar 2018, Restaurierung geplant
Literatur: Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar. 2. Auflage Leipzig 1983
Discographie: Orgeln im Mülsengrund. Mathias Bertuleit, Reimund Böhmig, Anne-Doreen Reinhold, Henoch Schürer. Sächsische Orgelakademie, Lichtenstein 2003, CD
Weblinks: Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia

EVLKS: Orgel des Monats April 2017 (PDF; 1,5 MB)

Eintrag auf orgbase.nl

Kirchbeschreibung auf kirchengalerie-zwickau.de