Hundsangen, St. Goar

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Historisches Gehäuse aus Oestrich in Hundsangen
Orgel im Raum
Orgel im Raum
Orgelbauer: Carl Horn (Limburg)
Baujahr: 1911
Geschichte der Orgel: 1834 Umsetzung der umgebauten Vorgängerorgel von Ludwig Prang (I/14) aus Oestrich-Winkel, von der heute nur das Gehäuse erhalten ist

1911 Neubau durch Carl Horn im alten Gehäuse

1967 Umbau (u. a. auf elektrische Traktur) durch Horns Nachfolger Peter Wagenbach

1992 Generalüberholung, neuer Spieltisch (vermutet), Umdisponierung und Erweiterung durch Wagenbach

2003/04 nochmalige Umdisponierung durch Uwe Hardt (Weilmünster-Möttau)

Umbauten: s.o.
Gehäuse: Ludwig Prang (Köln) 1682 (für Oestrich-Winkel)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch[1]
Registertraktur: elektropneumatisch[1]
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 C-f3[2]
Pedal: C-f1[3]
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P; 1992 zusätzlich: super II/I; 2003 zusätzlich: sub II, super II.



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Prinzipal 8'

Gamba 8'

Rohrflöte 8'[4]

Oktav 4'

Spitzflöte 4'[5]

Oktave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'[6]

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Sesquialter 2f[7]

Tremolo

Subbass 16'

Violonbass 8'

Gedacktbass 8'

Gemshorn 4'

Posaune 16'[6]


Disposition 1992-2003

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Prinzipal 8'

Gamba 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Oktave 1'

Sesquialter 2f[7]

Tremolo

Subbass 16'

Violonbass 8'

Gemshorn 4'

Posaune 8'


Disposition 1911[8]

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8'

Gambe 8'

Hohlflöte* 8'

Oktave 4'

Mixtur* 2-3f 22/3'

Geigenprincipal* 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline* 8'

Vox coelestis* 8'

Subbass 16'

Violonbass 8'

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 urspr. pneumatisch
  2. wegen Superkoppel II/I ist II. Manual bis f3 ausgebaut.
  3. seit 1992; Pfeifen nur bis d1, übrige Töne nur über Koppeln
  4. aus Rohrflöte 4' (1992)
  5. aus Quinte 22/3' (1992)
  6. 6,0 6,1 auf eigener Lade hinter dem Gehäuse
  7. 7,0 7,1 22/3' + 13/5'
  8. rekonstruiert anhand baugleicher Instrumente; vermutete Register mit (*) gekennzeichnet

Bildergalerie

Verweise

Bibliographie

Anmerkungen: Die Kirche ist die Taufkirche des Orgelbauers Carl Horn, der später in Limburg seine Werkstätte betrieb. Die ursprüngliche Disposition ist nicht bekannt; sie dürfte der ein Jahr später erbauten Orgel in St. Katharina Ransel (II/10), die original erhalten ist, entsprochen haben.
Quellen/Sichtungen: Frdl. Mitteilung Herr Elmar Feitenhansl, Pfaffenwiesbach
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Kirchengeschichte auf den Seiten der Gemeinde Hundsangen

Eintrag zu Carl Horn auf Wikipedia