Hirschfeld (Sachsen)/Niedercrinitz, Michaeliskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Der älteste Teil der Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die heutige Kirche wurde 1632 erbaut. 1760 und 1810 fanden größere Reparaturen an der Kirche statt, um mehr Licht in das Gebäude zu bringen. Das erste Orgelwerk, ein Positiv, erhielt die Kirche 1810. Die Gemeinde kaufte das Instrument aus dem Nachlass von P. Müller aus Rothenkirchen. Zum Kirchweihfest wurde das Instrument erstmalig gespielt. Das Positiv wurde 1856 durch eine kleine gotische Orgel von Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau ersetzt.
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Der älteste Teil der Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die heutige Kirche entstand 1632. 1760 und 1810 fanden größere Reparaturen an der Kirche statt, um mehr Licht in das Gebäude zu bringen. Das erste Orgelwerk, ein Positiv, erhielt die Kirche 1810. Die Gemeinde kaufte das Instrument aus dem Nachlass von P. Müller aus Rothenkirchen. Zum Kirchweihfest wurde das Instrument erstmalig gespielt. 1856 erbaute Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau eine neue Orgel.
 
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1957 erfolgte eine Generalüberholung der Orgel durch den Orgelbaue Schmeisser aus Rochlitz.
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1957 erfolgte eine Generalüberholung der Orgel durch die Orgelbauer Schmeisser aus Rochlitz.
Die Außensanierung der Kirche und der Kassettendecke aus dem 17. Jahrhundert erfolgte im Jahr 1985.
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1985 gab es die Außensanierung der Kirche und der Kassettendecke aus dem 17. Jahrhundert.
Eine weitere Generalüberholung der Orgel nahm die Orgelwerkstatt Christian Reinhold aus Berndorf 2015 vor.
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Eine weitere Generalüberholung der Orgel nahm die Orgelwerkstatt Christian Reinhold aus Bernsdorf 2015 vor.
 
   
 
   
 
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2024, 11:30 Uhr


Niedercrinitz Kirche
Orgelbauer: Jehmlich, Carl Gottlieb, Zwickau, op.36
Baujahr: 1856
Geschichte der Orgel: Der älteste Teil der Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die heutige Kirche entstand 1632. 1760 und 1810 fanden größere Reparaturen an der Kirche statt, um mehr Licht in das Gebäude zu bringen. Das erste Orgelwerk, ein Positiv, erhielt die Kirche 1810. Die Gemeinde kaufte das Instrument aus dem Nachlass von P. Müller aus Rothenkirchen. Zum Kirchweihfest wurde das Instrument erstmalig gespielt. 1856 erbaute Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau eine neue Orgel.

1957 erfolgte eine Generalüberholung der Orgel durch die Orgelbauer Schmeisser aus Rochlitz. 1985 gab es die Außensanierung der Kirche und der Kassettendecke aus dem 17. Jahrhundert. Eine weitere Generalüberholung der Orgel nahm die Orgelwerkstatt Christian Reinhold aus Bernsdorf 2015 vor.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1, C-d³
Pedal: C-e1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, Klingel





Disposition

MANUAL, Disposition von 2015 PEDAL
Gedackt 8' [1]

Viola di Gamba 8' [2]

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Principal 2' [3]

Quinte 1 1/3'

Subbass 16'

Principalbass 8'

  1. tiefe Oktave zusammengeführt
  2. tiefe Oktave zusammengeführt
  3. bei Oehme Octave 2'



Disposition

MANUAL (C-d³) Disposition von 1856 PEDAL (C-c1)
Gedeckt 8‘

Viola di Gamba 8‘

Principal 4‘

Rohrflöte 4‘

Octave 2‘

Quinte 1 ½‘

Subbass 16‘

Principalbass 8‘



Bibliographie

Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Die Parochie Culitzsch mit Niedercrinitz. In: Die Ephorie Zwickau. Neue sächsische Kirchengalerie. Autor: Klotz, Hermann. Verleger: Staude, Leipzig 1902, Sp. 612-614.

Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.3, S.28 Niedercrinitz, Erbauer unbekannt.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.152 Orgel erbaut 1856 von Carl Gottlieb Jehmlich.

Weblinks: Kirchenbezirk-Zwickau, St. Michaeliskirche, Niedercrinitz

Wikipedia, Niedercrinitz

Wikiwand, Niedercrinitz, Geschichte