Halsbach, St. Martin

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Frosch-Orgel in Halsbach
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Prospekt
Orgelbauer: Joseph Philipp Frosch (München)
Baujahr: ~1865 für das Königliche Odeon München
Geschichte der Orgel: Nach Hammermayer wurde die Frosch-Orgel ursprünglich für das Königliche Odeon in München erbaut. 1889 wurde das Instrument durch Franz B. Maerz nach Halsbach versetzt. Die Orgel wurde dabei auch verändert, da in Halsbach eine veränderte Raumsituation besteht. Auch weist die Disposition einige für Maerz typische Merkmale auf. Im Münchner Odeon errichte Maerz dann 1887 in dem alten Gehäuse einen Neubau.

1989 erfolgte eine Instandsetzung durch Orgelbau Eisenbarth.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2 C–g3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, Tutti



Disposition seit 1889 in Halsbach

I. Manual II. Manual Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gamba 8'

Bordunalflöte 8'

Gedeckt 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Octav 2'

Mixtur 22/3'

Geigenprincipal 8'

Keraulophon 8'

Viola 8'

Salicional 8'

Dolce 4'

Fugara 4'

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009 online
Literatur: Hammermayer, Stefan: Bayerischer Orgelbau um die Jahrhundertwende. Franz Borgias Maerz (1848-1910). Erschienen zum hundertjährigen Jubiläum der großen Hauptorgel und zur Weihe der Augustinus-Orgel im Münster St. Zeno Bad Reichenhall. Bad Reichenhall: Buch- und Offsetdruckerei Wiedemann OHG im Auftrag d. Katholischen Kirchenstiftung St. Zeno (1999), S.77
Weblinks: Seiten der Pfarrei

Leberkäs-Semmeln für die Orgel: Rührige Gemeinde kümmert sich um ihr Kircheninstrument - Bericht & Fotostrecke auf innsalzach24.de