Germaringen/Obergermaringen, St. Wendelin

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Orgelbauer: Gebr. Hindelang (Ebenhofen)
Baujahr: 1923
Geschichte der Orgel: St. Wendelin ist eine Wallfahrtskirche, die besonders bei der bäuerlichen Bevölkerung hoch geachtet und stark frequentiert wurde. Beim Neubau von 1923 durch die Gebr. Hindelang (Ebenhofen) wurde hinter das barocke Gehäuse ein kastenförmiges Gehäuse für die deutlich vergrößerte Orgel gesetzt.
Gehäuse: Fünfteiliger Frührokokoprospekt 1732, 1923 wiederverwendet
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, II/P, Oberoktav II/P, II/I, Unteroktav II/I, Oberoktav II/I, Oberoktav II, Festkombinationen p, mf, f, T, 2 freie Kombinationen, Auslöser, Crescendo, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I. Manual II. Manual[1] Pedal
Mixtur 2'

Oktav 4'

Prinzipal 8'

Dulciana 8'

Gedackt 8'

Dolce 8'

Bourdon 16'

Gamba 8'

Salicional 8'

Tibia 8'

Vox cölestis 8'

Oboe 8'

Gemshorn 4'

Traversflöte 4'

Sesquialter 2 2/3'

Piccolo 2'

Oktavbass 8'[2]

Bombard 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16'

Anmerkungen

  1. Schwellwerk
  2. beschriftet mit "16'"


Bibliographie

Anmerkungen: Freistehender Spieltisch mit Blick ins Kirchenschiff, die Anordnung der Registerangaben folgt der Anordnung der Registerwippen von links nach rechts
Literatur: Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009, via Bay. Staatsbibliothek;

Georg Brenninger: Orgeln in Schwaben. Bruckmann Verlag, München (1980), D87

Weblinks: Website der Gemeinde St. Michael Obergermaringen