Freiburg (Breisgau), Albert-Ludwigs-Universität (Aula · Praetorius-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1921 Bau einer Orgel nach Praetorius für das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Freiburg durch Oscar Walcker und initiiert durch Willibald Gurlitt. Die Orgel hatte elektropneumatische Traktur und war nach ca. 400 Jahren der erste Versuch des Baus einer Orgel nach Michael Praetorius und seinem Werk Syntagma musicum, Band II "De Organographia", Abschnitt XXIII, S. 191f.
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|GESCHICHTE      = 1921 Bau einer Orgel nach Praetorius für das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Freiburg durch Oscar Walcker und initiiert durch Willibald Gurlitt. Die Orgel hatte elektropneumatische Traktur und war nach ca. 400 Jahren der erste Versuch des Baus einer Orgel nach Michael Praetorius aus seinem Werk Syntagma musicum, Band II "De Organographia", Abschnitt XXIII, S. 191f.
  
 
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1954/55 Erneuter Bau einer Praetorius-Orgel in der Aula der Universität, diesmal vollmechanisch und mit mitteltöniger Stimmung nach einem anderen Entwurf von Praetorius aus Syntagma musicum II, Abschnitt XXIII, S. 191. Wiederum war Willibald Gurlitt maßgeblich beteiligt.
 
1954/55 Erneuter Bau einer Praetorius-Orgel in der Aula der Universität, diesmal vollmechanisch und mit mitteltöniger Stimmung nach einem anderen Entwurf von Praetorius aus Syntagma musicum II, Abschnitt XXIII, S. 191. Wiederum war Willibald Gurlitt maßgeblich beteiligt.
  
2001 Wiedereinweihung der Orgel nach Restaurierungsarbeiten im Rahmen eines Symposiums.
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2001 Wiedereinweihung der Orgel im Rahmen eines Symposiums nach Restaurierungsarbeiten.
  
 
Die Orgel steht unter Denkmalschutz.
 
Die Orgel steht unter Denkmalschutz.

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2020, 09:49 Uhr


Blick auf das Kollegiengebäude I von der gegenüberliegenden Universitätsbibliothek aus.
Orgelbauer: Werner Walcker-Mayer · Opus 3221
Baujahr: 1955
Geschichte der Orgel: 1921 Bau einer Orgel nach Praetorius für das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Freiburg durch Oscar Walcker und initiiert durch Willibald Gurlitt. Die Orgel hatte elektropneumatische Traktur und war nach ca. 400 Jahren der erste Versuch des Baus einer Orgel nach Michael Praetorius aus seinem Werk Syntagma musicum, Band II "De Organographia", Abschnitt XXIII, S. 191f.

1944 Zerstörung im II. Weltkrieg

1954/55 Erneuter Bau einer Praetorius-Orgel in der Aula der Universität, diesmal vollmechanisch und mit mitteltöniger Stimmung nach einem anderen Entwurf von Praetorius aus Syntagma musicum II, Abschnitt XXIII, S. 191. Wiederum war Willibald Gurlitt maßgeblich beteiligt.

2001 Wiedereinweihung der Orgel im Rahmen eines Symposiums nach Restaurierungsarbeiten.

Die Orgel steht unter Denkmalschutz.

Temperatur (Stimmung): mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2, Tonumfang: C-g3
Pedal: Tonumfang: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I an II, I an Pedal, II an Pedal

Sperrventil für Oberwerk



Disposition

I Rückpositiv II Oberwerk Brustpositiv [1] Pedal
Quintadena 8'

Principal 4'

Holflöit 4'

Nachthorn 4'

Octava 2'

Klein Blockflöitlein 2'

Quinta 11/3'

Zimbel

Schallmey 8'

Tremulant

Zinnern Principal 8'

Grob-Gedacktflöite 8'

Octava 4'

Gemshorn 4'

Gedackt Hohlflöit 4'

Nasat 3'

Scharff Quinta 3'

Superoctava 2'

Mixtur 3f.

Krumbhorn hölzern 8'

Quintetz 11/3'

Doppelt Zimbel

Sufflöit 1'

Untersatz 16' [2]

Dolkan 8'

Bawrflöitlein 1'

Posaunen Sordunen Art 16'

Singend Cornet 2'


Anmerkungen
  1. nur spielbar vom II. Manual
  2. offen, von Holz


Bibliographie

Weblinks: Website der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg