Darmstadt, Stadtkirche (Hauptorgel)

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Hauptorgel
Orgelbauer: Werner Bosch, Niestetal
Baujahr: 1961
Geschichte der Orgel: Die ursprüngliche Disposition wurde 1961 von Prof. W. Borngässer, Pfarrer Pfarrer Theodor Wißmüller und Orgelbaumeister Werner Bosch entworfen.
Umbauten: Die Orgel wurde 1982 renoviert und dabei umgestaltet. Die Veränderungen sind in der unten wiedergegebenen Disposition enthalten, die ursprüngliche Fassung in den Fußnoten vermerkt.
Gehäuse: Das Gehäuse wurde von Architekt Holger Stüve entworfen.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 49 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal: Tonumfang C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: 6 Normalkoppeln (elektrisch)

5 freie Kombinationen

Zungen und Handregister abschaltbar



Disposition seit der Umgestaltung im Jahre 1982, ursprüngliche Disposition s. Fußnoten

Hauptwerk Oberwerk Brustschwellwerk Pedalwerk
Gedacktpommer 16'

Prinzipal 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Prinzipalquinte 2 2/3'[1]

Oktave 2'[2]

Schwiegel 2'

Cornet V[3]

Mixtur V 2'

Trompete 8'[4]

Span. Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Flöte 8'[5]

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Oktave 2'

Waldflöte 2'

Terz 1 3/5'

Prinzipalquinte 1 1/3'[6]

Scharf IV 1'

Dulcian 16'

Fagott/Oboe 8'[7]

Helltrompete 4'


Tremulant

Spitzgedackt 8'

Quintade 8'[8]

Holzprinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Prinzipal 2'

Quintflöte 1 1/3'

Sifflöte 1'

Quintzimbel III 1/2'[9]

Musette 8'

Schalmei 4'


Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 10 2/3'

Harfenprinzipal 8'

Baßflöte 8'

Choralbaß 4'

Rohrgedackt 4'

Nachthorn 2'

Rauschwerkmixtur II[10]

Mixturbaß III[11]

Posaune 16'

Baßtrompete 8'

Dulzian 4'

Cornet 2'[12]


Anmerkungen
  1. ursprünglich Gemsquinte 5 1/3'
  2. ursprünglich Rauschwerk II 2 2/3'
  3. ursprünglich Terzian II 1 3/5'
  4. ursprünglich Zimbel III 1'
  5. ursprünglich Quintade 8'
  6. ursprünglich None 8/9'
  7. ursprünglich Rohrschalmei 8'
  8. ursprünglich Metallgedackt 8'
  9. ursprünglich Terzzimbel III 1/2'
  10. ursprünglich Zink IV 5 1/3', besteht aus den Chören 5 1/3'+3 1/5'+2 2/7'+1 7/9'
  11. ursprünglich Mixturbaß V 2 2/3'
  12. ursprünglich Krummhorn 16'



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 4/1961, S. 207 (Disposition von 1961

Orgelfaltblatt (Disposition seit 1982)

Weblinks: Website der Kirche mit Orgelfotos

Orgel-Video