Düsseldorf/Niederkassel, St. Anna

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Orgelbauer: Ernst Seifert, Bergisch-Gladbach
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: Für die 1890 erbaute und 1969 abgerissene Notkirche St. Anna (ehemaliger Standort der Kirche: an der Oberkasseler Straße Höhe Hausnummer 154) erfolgte ein Neubau:
1895 Neubau durch einen unbekannten Orgelbauer (Georg Stahlhuth, Aachen ?)
1929 Erweiterung durch einen unbekannten Orgelbauer
24.05.1944 Kriegszerstörung (Disposition - II + P / 16 - siehe unten)

In den 1968 fertigestellten Neubau der Kirche wurde die genannte Orgel von Ernst Seifert eingebaut:
1960 Neubau durch Ernst Seifert, Bergisch Gladbach;
1974 Umbau durch Georg Stahlhuth, Aachen
2016 wird die Orgel nach St. Johannes XXIII in Köln Chorweiler verschenkt.

Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da dort keine Orgel mehr existiert.

Umbauten: 1974 Georg Stahlhuth, Aachen
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, I/P, II/P



Dispoition seit 1974

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Quintadena 16’

Prästant 8’

Gedackt 8’

Oktave 4’

Quintade 4’

Schwiegel 2’

Sesquialter 2f

Rauschpfeife 3f

Mixtur 3-4f 11/3

Trompete 8’

Musiziergedackt 8’

Prinzipal 4’

Rohrflöte 4’

Nachthorn 2’

Quinte 22/3

Terz 13/5

Scharff 3-4f 1’

Rohrschalmey 8’

Tremulant

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Gedacktbass 8’

Choralbass 4’

Waldflöte 2’

Rauschpfeife 4f

Stillposaune 16’



Bibliographie

Anmerkungen: Frdl. Mitteilung von Heinz-Josef Clemens an Frank Berger vom 24.01.2018 per Mail nach Rückfrage bei Fa. Peter:
Neubau 1960 Ernst Seifert, Bergisch Gladbach
Umbau 1974 Stahlhuth, Aachen

Fa. Peter hat 1991 die Orgel untersucht und einen Kostenanschlag zur Reinigung abgegeben.

Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 162
Weblinks: Es gab einmal einen Eintrag im Internet (Stand Februar 2009) auf der Seite des Marcel Brenneke mit Daten und Bild von der Orgel, der zum Abgleich der Daten benutzt wurde. Die Internetseite existiert aber nicht mehr.


Orgel von 1895

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: unbekannter Orgelbauer
Baujahr: 1895
Geschichte der Orgel: 24.5.1944 zerstört
Umbauten: 1929
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2
Pedal: 1



Dispoition seit 1929

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16’

Prinzipal 8’

Gamba 8’

Gedackt 8’

Oktave 4’

Flaute 4’

Sesquialter 22/3

Clarinette 8’

Traversflöte 8’

Gemshorn 8’

Aeoline 8’

Vox celest 8’

Flöte 4’

Subbass 16’

Cello 8’



Bibliographie

Anmerkungen: Meldebogen Kriegszerstörung 24. 5. 1944 erhalten mit frdl. E-Mail-Mitteilung von Heinz-Josef Clemens an Frank Berger am 31.01.2017.
In der Meldung ist angegeben, dass die Wartung zuletzt bis zur Zerstörung durch die Fa. Fabritius, Düsseldorf-Kaiserswerth, wahrgenommen wurde.