Chemnitz/Einsiedel, St. Jacobi

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Geschichte der Orgel: Vorgängerorgel aus dem Jahr 1827 (II/21) erbaut von Gotthelf Friedrich und Johann Gotthold Jehmlich, Neuwernsdorf und Dresden.

1945 zerstörte ein Feuersturm, ausgelöst durch den Bombenangriff am 5. März 1945, Kirche mit Orgel.

Bis 1966 konnte die Kirche in Ihrer äußeren Form wiederhergestellt werden, danach begann der Innenausbau. Der VEB Orgelbau Bautzen, vormals H. Eule, erbaute 1977 in der Kirche eine neue Orgel. Die Zusammenstellung der Register erfolgte nach dem Entwurf des Orgelsachverständigen und Domorganisten Günter Metz aus Zwickau. Das Gehäuse projektierte Dr. Georg Laudeley.



Disposition nach Orcasa

1. Manual Hauptwerk 2. Manual Brustwerk Pedal
Prinzipal 8'

Koppelflöte 8'

Oktave 4'

Waldflöte 2'

Nasat 2 2/3'

Mixtur 4fach

Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Quinte 1 1/3'

Zimbel 3fach

Krummhorn 8'

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Baßflöte 8'

Gemshorn 4'

Choralbaß 3ach

Posaune 16'



Bibliographie

Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.81.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement, S.125.

Weblinks: Wikipedia, Chemnitz-Einsiedel

Heimatwerk Einsiedel, Kirche St. Jakobi, Chronik, 1977

Wikipedia, Liste der Orgeln in Chemnitz