Bonn, Collegium Leoninum, Alte Kirche

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Klais-Orgel der Alten Kirche des Collegium Leoninum Bonn
Raumansicht: Flügel und Orgel
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau, Bonn, op. 621
Baujahr: 1922[1] (o. 1911)[2]
Geschichte der Orgel: 1951 Überholung und leichte Umdisponierung durch die Erbauerfirma (Hans Klais)
Gehäuse: „Doppel-Prospekt“: zur Empore mit Prinzipal 4' und stummen Holzpfeifen, zum Schiff mit Principal 8'
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 2, C–g3 [3]
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, II/I Super, II/I Sub, I/P, II/P; Crescendowalze


Disposition

I. Manual II. Manual[4] Pedal
Principal 8'

Flöte 8'

Bordun 8'

Principal 4'

Schwegel 2'

Oboe 8'

Subbaß 16'

Principalbaß 8"


Anmerkungen
  1. laut Werkliste Klais (PDF)
  2. laut Jurgilewitsch/Pütz-Liebenow (s. Literatur)
  3. optisch u. vermutl. auch tatsächlich; alle Quellen: C–f3
  4. schwellbar



Bibliographie

Anmerkungen: Das Collegium Leoninum, früher Theologenkonvikt des Erzbistums Köln und später Aachen, beherbergt heute Hotel, Restaurant und eine Seniorenresidenz. Die Alte Kirche wird regelmäßig für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Neben der Orgel verfügt sie über einen seltenen großen Fazioli-Flügel der Baureihe F308.

Auf dem gegenüberliegenden Alten Friedhof befindet sich u.a. das Grabmal für Robert Schumann.

Literatur: Peter Jurgilewitsch, Wolfgang Pütz-Liebenow: Die Geschichte der Orgel in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis. Bouvier Verlag, Bonn 1990, ISBN 3-416-80606-9, S. 44–45 (Quelle via orgbase)
Weblinks: Konzertankündigungen auf der Website des Collegium Leoninum

Wikipedia

Orgelbeschreibung auf der Website des Collegium Leoninum (PDF; 0,3 MB)

Eintrag auf orgbase.nl

Beschreibung auf moderne-regional.de

Artikel auf concerti.de: Ein Hotel für Beethoven

Videos

(Halb-OT): Felix Mendelssohn Bartholdy: Präludium und Fuge e-Moll (op. 35/Nr. 1) – Christoph Preiß am Fazioli-Flügel: