Bonn, Collegium Leoninum, Alte Kirche
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Adresse: Am Alten Friedhof 13, 53111 Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Katholisches Collegium Leoninum (ehem. Theologenkonvikt; erbaut 1903, 1999 profaniert, verkauft und umgenutzt), Alte Kirche (Kapelle)
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau, Bonn, op. 621 |
Baujahr: | 1922[1] (o. 1911)[2] |
Geschichte der Orgel: | 1951 Überholung und leichte Umdisponierung durch die Erbauerfirma (Hans Klais) |
Gehäuse: | „Doppel-Prospekt“: zur Empore mit Prinzipal 4' und stummen Holzpfeifen, zum Schiff mit Principal 8' |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 8 |
Manuale: | 2, C–g3 [3] |
Pedal: | C–f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln II/I, II/I Super, II/I Sub, I/P, II/P; Crescendowalze |
Disposition
I. Manual | II. Manual[4] | Pedal |
Principal 8'
Flöte 8' |
Bordun 8'
Principal 4' Schwegel 2' Oboe 8' |
Subbaß 16'
Principalbaß 8" |
- Anmerkungen
- ↑ laut Werkliste Klais (PDF)
- ↑ laut Jurgilewitsch/Pütz-Liebenow (s. Literatur)
- ↑ optisch u. vermutl. auch tatsächlich; alle Quellen: C–f3
- ↑ schwellbar
Bibliographie
Anmerkungen: | Das Collegium Leoninum, früher Theologenkonvikt des Erzbistums Köln und später Aachen, beherbergt heute Hotel, Restaurant und eine Seniorenresidenz. Die Alte Kirche wird regelmäßig für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Neben der Orgel verfügt sie über einen seltenen großen Fazioli-Flügel der Baureihe F308.
Auf dem gegenüberliegenden Alten Friedhof befindet sich u.a. das Grabmal für Robert Schumann. |
Literatur: | Peter Jurgilewitsch, Wolfgang Pütz-Liebenow: Die Geschichte der Orgel in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis. Bouvier Verlag, Bonn 1990, ISBN 3-416-80606-9, S. 44–45 (Quelle via orgbase) |
Weblinks: | Konzertankündigungen auf der Website des Collegium Leoninum
Orgelbeschreibung auf der Website des Collegium Leoninum (PDF; 0,3 MB) Beschreibung auf moderne-regional.de Artikel auf concerti.de: Ein Hotel für Beethoven |
Videos
(Halb-OT): Felix Mendelssohn Bartholdy: Präludium und Fuge e-Moll (op. 35/Nr. 1) – Christoph Preiß am Fazioli-Flügel: