Bernkastel-Kues, St. Briktius: Unterschied zwischen den Versionen

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|ERBAUER        = Michael Weise Orgelbau  
 
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|BAUJAHR        = 1957
 
|BAUJAHR        = 1957
|UMBAU          = Derzeit sind umfangreiche Erweiterungen im Gange. Im Endausbau wird die Briktiusorgel über 60 Register haben.
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|UMBAU          = Der ursprüngliche dreimanualige, elektrische Spieltisch wurde 1984 in die Mitte der Empore versetzt.
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Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen in der Pfarrkirche 1997 reinigte und sanierte die Firma Hubert Fasen aus Oberbettingen die Orgel.
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2016 erhielt die Kirche einen neuen Innenanstrich, gleichzeitig wurde eine Erweiterung der Empore durchgeführt. Damals begann auf Initiative von Dekanatskantor Dr. Michael Meyer eine umfassende Erneuerung und Erweiterung der Orgel. Mit befreundeten Orgelbauern und unter der Schirmherrschaft der Firma Weimbs aus Hellenthal, wurde eine Reinigung, Sanierung und Erweiterung der Orgel begonnen. Diverse Einzelregister wurden ausgetauscht oder ergänzt. Die Orgel erhielt einen neuen viermanualigen Spieltisch, nebst einer Umstellung auf ein elektronisches Steuerungssystem. Die Arbeiten sind noch im Gange, so fehlt im Wesentlichen derzeit (Mitte 2023) noch die Windlade des in einer separaten Kammer rechts neben der Orgel vorgesehenen Fernwerks.
 
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Version vom 19. Juli 2023, 20:05 Uhr


Orgelbauer: Michael Weise Orgelbau
Baujahr: 1957
Umbauten: Der ursprüngliche dreimanualige, elektrische Spieltisch wurde 1984 in die Mitte der Empore versetzt.

Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen in der Pfarrkirche 1997 reinigte und sanierte die Firma Hubert Fasen aus Oberbettingen die Orgel.

2016 erhielt die Kirche einen neuen Innenanstrich, gleichzeitig wurde eine Erweiterung der Empore durchgeführt. Damals begann auf Initiative von Dekanatskantor Dr. Michael Meyer eine umfassende Erneuerung und Erweiterung der Orgel. Mit befreundeten Orgelbauern und unter der Schirmherrschaft der Firma Weimbs aus Hellenthal, wurde eine Reinigung, Sanierung und Erweiterung der Orgel begonnen. Diverse Einzelregister wurden ausgetauscht oder ergänzt. Die Orgel erhielt einen neuen viermanualigen Spieltisch, nebst einer Umstellung auf ein elektronisches Steuerungssystem. Die Arbeiten sind noch im Gange, so fehlt im Wesentlichen derzeit (Mitte 2023) noch die Windlade des in einer separaten Kammer rechts neben der Orgel vorgesehenen Fernwerks.

Windladen: Kegel- bzw. Taschenladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 37 (38)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, 2 freie automatische Pedalkombinationen (jeweils 1 für II und III), Tutti, Zungenabsteller, Registerschweller als Fußrolle



Disposition der Briktiusorgel (Endausbau, kursiv gedruckte Register noch nicht eingebaut)

I Solo II Hauptwerk III Schwellwerk IV Fernwerk Frei zuordenbare Register / Spezialregister Pedalwerk
Bordun 16'

Flötenprincipal 8'

Aeoline 8'

Gedackt 8'

Quintade 8'

Vox Aethera 8'

Zartgeige 4'

Rohrflöte 4'

Panflöte 4'

Suavial 2'

Quinte 11/3'

Hermann 2fach 4/7'

Cymbel 3fach 1/2'

Bass Clarinette 16'

Krummhorn 8'

Tremulant

Ventus Vitalis

Großbordun 32'

Bordun 16'

Principal 8'

Flaut Major 8'

Gedackt 8'

Octav 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Nachthorn 2'

Flautino 1'

Cornett 6fach 8'

Mixtur 5fach 11/3'

Cymbel 3fach 1/2'

Diaphon Horn 16'

Cusanus Tuba 8'

Trompete 8'

Vox Humana 8'

Tremulant

Bordun 16'

Violine 8'

Rohrflöte 8'

Praestant 4'

Nasard 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Progressio 3-5fach 22/3'

Contrafagott 16'

Oboe 8'

Tremulant

Octobass 32'

Violon 16'

Geigenprincipal 8'

Gambe 8'

Cello 8'

Salicional 8'

Vox Coelestis 8'

Doppelflöte 8'

Tibia Clausa 8'

Mélophon 8'

Bordun Celeste 8'

Geige 4'

Hohlflöte 4'

Piccolo Flöte 2'

Waldhorn 16'

Orchester Trompete 8'

Tremulant

Fanfare, spielbar als 16', 8', 4' auf allen Manualen, als 8', 4', 2' im Pedal

Cusanus Tuba, spielbar als 16', 8', 4' auf Manual I und II, als 8', 4', 2' im Pedal

Glockenspiel, spielbar auf Manual III und IV und im Pedal

Celesta, spielbar auf Manual III und IV und im Pedal

Marimba, spielbar auf Manual I und II und im Pedal

Xylophon, spielbar auf Manual I und II und im Pedal

Röhrenglocken, spielbar auf allen Manualen und im Pedal

Octobass 32'

Untersatz 32'

Contrabass 16'

Violon 16'

Subbass 16'

Zartbass 16'

Quintbass

Octavbass 8'

Cello 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Viola 4'

Rohrgedeckt 4'

Posaune 16'

Tuba 16'

Contrafagott 16'

Trompetenbass 8'


Anmerkungen



Ursprüngliche Disposition der Weise-Orgel (1957-2009)

I Hauptwerk II Schwellwerk III Brustwerk Pedal
Grobgedackt 16'

Principal 8'

Nachthorn 8'

Oktav 4'

Kleingedackt 4'

Superoktav 2'

Oktävlein 1'

Mixtur 5f 11/3'

Helle Trompete 8'

Rohrgedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Engl. Prinzipal 4'

Blockflöte 4'

Nasard 22/3'

Schwiegel 2'

Terzflötw 13/5'

Scharf 5f 1'

Dulcian 16'

Oboe 8'

Tremulant

Singendgedackt 8'

Quintade 8'

Spitzflöte 4'

Prinzipal 2'

Superquint 11/3'

Cimbel 3f 1/2'

Schalmei 4'

Principal 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Rohrpfeife 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Dulcian 16' (Transm. II)

Trompete 8' (Transm. II)



Bibliographie

Weblinks: Homepage des Pastoralen Raumes Bernkastel-Kues mit Informationen und Bildern zu St. Briktius

Prospektfoto

Foto des Spieltisches

Webseite der Pfarreiengemeinschaft