Berlin/Prenzlauer Berg, Synagoge Rykestraße

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Baugleiche Sauer-Serienorgel in der Christuskirche Berlin-Oberschöneweide
Innenansicht der Synagoge Rykestraße. Auf der Empore über dem Thoraschrein ist die Sauer-Orgel zu erkennen.
Orgelbauer: Wilhelm Sauer Orgelbau
Baujahr: zwischen 1960-1990
Geschichte der Orgel: Die Synagoge Rykestraße ist neben den Synagogen in Saarbrücken, Frankfurt (Main) sowie Berlin (Pestalozzistraße) eine von vier Synagogen in Deutschland, die heute wieder mit einer Orgel ausgestattet sind. Bei dem Instrument handelt es sich um eine Serienorgel Modell N der Firma Sauer aus Frankfurt an der Oder.

Allerdings wird der Gottesdienst in der Synagoge Rykestraße ebenso, wie in Saarbrücken oder Frankfurt nach der orthodoxen Liturgie, ohne Orgel gefeiert. Außschließlich in der Synagoge Pestalozistraße in Berlin-Charlottenburg erklingt die dortige (Digital-)Orgel im Gottesdienst.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1 C–f3
Pedal: 1 C–d1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Mögliche Disposition[1]

I Manual Pedal
Holzgedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Quinte 11/3'

Terzflöte 4/5'

Scharff 3-4f

Pommer 16'


Anmerkung:

  1. Da es sich bei der Orgel der Synagoge Rykestraße um ein Serieninstrument handelt, ist dessen Standarddisposition hier angegeben. Es ist nicht auszuschließen, dass die Disposition der Orgel vor Ort davon abweicht.



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Wiedergabe der Disposition anhand von baugleichen Sauer-Serienorgeln Typ N
Weblinks: Die Synagoge Rykestraße auf der Webseite der Jüdischen Gemeinde Berlin