Beelitz/Schäpe, Dorfkirche

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Simon-Orgel in Schäpe
Orgel im Raum (ehem. Standort)
Prospektdetail
Spielanlage
Orgelbauer: Lothar Simon, Muddenhagen
Baujahr: 1983
Geschichte der Orgel: Das Instrument wurde 1983 als Chororgel für St. Viktor Xanten erbaut, von Winfried Kuntz nach Schäpe vermittelt und im März 2021 von Jörg Stegmüller umgesetzt.

Vorgängerorgel: Unbek. Orgelbauer 1886, Standort Empore, im Zweiten Weltkrieg bei Bombardierung der Kirche zerstört, Ersatz durch ein Harmonium

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1, C–g3
Pedal: C–f1, angehängt




Disposition

Manual Pedal
Holzgedeckt 8'

Gamba 8' [1]

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Quinte 11/3'




- angehängt -


Anmerkungen
  1. ab c°



Ansichten vor/bei der Sanierung




Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel stand anfangs wegen Intervention des Denkmalamts im hinteren Bereich (ebenerdig; Fotos), konnte später aber an den vorgesehenen Standort im Chor rechts versetzt werden.

Sachberatung Umsetzung: Winfried Kuntz

Finanzierung der Kirchensanierung (Gesamtkosten ca. 900.000 EUR): Land Brandenburg, Stadt Beelitz, Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler, Förderverein, Landeskirche und Kirchenkreis, Deutscher Denkmalschutz, Denkmalschutzbehörde des Kreises

Weblinks: Website des Pfarrbereiches

Wikipedia

Förderverein Schinkel-Kirche Schäpe e.V. (Memento 12/2021)

Eintrag auf orgbase.nl (alter Standort)

Kirchenbeschreibung auf altekirchen.de

Kirchenbeschreibung auf Dorfkirchen in Brandenburg

Stiftung KiBa: Schinkel-Kirche Schäpe, Kirche des Monats März 2013: Glanz und Glocken in Schäpe

Zeitungsartikel: Eine Orgel für Schäpe (Memento 02/2023)

Zeitungsartikel zur Kirchensanierung: Nach 74 Jahren hat Schäpe seine Turmuhr zurückIm kleinen Schäpe geht eine große Ära zu Ende: Der Verein zur Rettung der Schinkelkirche löst sich auf (Paywall) – Schäpes Schinkelkirche ist gerettet

Klangbeispiel:

J.S. Bach: Fuge c-Moll BWV 575 (aus: „Der junge Bach“ – Live-Konzertmitschnitt 20. August 2023) – Martin Hruschka: