Auw bei Prüm, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Es handelt sich bei dem Instrument um eine translozierte Walcker-Orgel (op. 4262 von 1961/62, 18/II) aus [[Mainz/Gonsenheim,_St._Petrus_Canisius|Mainz-Gonsenheim, St. Petrus Canisius]], die hier mit elektrifizierten Trakturen und einem gebrauchten Spieltisch im Herbst 2023 aufgestellt wurde.  
 
|GESCHICHTE      = Es handelt sich bei dem Instrument um eine translozierte Walcker-Orgel (op. 4262 von 1961/62, 18/II) aus [[Mainz/Gonsenheim,_St._Petrus_Canisius|Mainz-Gonsenheim, St. Petrus Canisius]], die hier mit elektrifizierten Trakturen und einem gebrauchten Spieltisch im Herbst 2023 aufgestellt wurde.  
  
Zwei Register der abgängigen Vorgängerorgel von Klais (op. 545 von 1914, 16/II) konnten in die aus Mainz-Gonsenheim übernommene Orgel übernommen werden. Die Klais-Orgel war nach dem zweiten Weltkrieg zunächst 1947/48 instandgesetzt und dann 1957 nach der Kirchenerweiterung von der Trierer Orgelbaufirma Sebald ohne den ursprünglichen Prospekt und in der Disposition stark verändert auf der heutigen Orgelbühne über der Sakristei aufgebaut worden. Zwischendurch hatte sich der Zustand der veränderten Klaisorgel sehr verschlechtert, u.a. durch Holzwumbefall der Windladen, und war als nicht erhaltenswert eingestuft worden.
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Zwei Register der abgängigen Vorgängerorgel von Klais (op. 545 von 1914, 16/II) konnten in die aus Mainz-Gonsenheim übernommene Orgel übernommen werden. Die Klais-Orgel war nach dem zweiten Weltkrieg zunächst 1947/48 instandgesetzt und dann 1957 nach der Kirchenerweiterung von der Trierer Orgelbaufirma Sebald ohne den ursprünglichen Prospekt und in der Disposition stark verändert auf der heutigen Orgelbühne über der Sakristei aufgebaut worden. Zwischenzeitlich hatte sich der Zustand der veränderten Klaisorgel sehr verschlechtert, u.a. durch Holzwumbefall der Windladen, und war als nicht erhaltenswert eingestuft worden.
 
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Version vom 23. Januar 2024, 12:26 Uhr


Auw bei Prüm, St.Peter und Paul.1.jpg
Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie., op. 4262 (1961/62) / Hubert Fasen (2023)
Baujahr: 1961/62
Geschichte der Orgel: Es handelt sich bei dem Instrument um eine translozierte Walcker-Orgel (op. 4262 von 1961/62, 18/II) aus Mainz-Gonsenheim, St. Petrus Canisius, die hier mit elektrifizierten Trakturen und einem gebrauchten Spieltisch im Herbst 2023 aufgestellt wurde.

Zwei Register der abgängigen Vorgängerorgel von Klais (op. 545 von 1914, 16/II) konnten in die aus Mainz-Gonsenheim übernommene Orgel übernommen werden. Die Klais-Orgel war nach dem zweiten Weltkrieg zunächst 1947/48 instandgesetzt und dann 1957 nach der Kirchenerweiterung von der Trierer Orgelbaufirma Sebald ohne den ursprünglichen Prospekt und in der Disposition stark verändert auf der heutigen Orgelbühne über der Sakristei aufgebaut worden. Zwischenzeitlich hatte sich der Zustand der veränderten Klaisorgel sehr verschlechtert, u.a. durch Holzwumbefall der Windladen, und war als nicht erhaltenswert eingestuft worden.

Umbauten: Umstellung nach Auw mit Erweiterung und Veränderung der Disposition im Herbst 2023
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 20 (27): 20 "echte" Register, 2 Transmissionen, 5 Extensionen
Manuale: 2 C-g³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/P, I/P, Suboktavkoppel II/I, Suboktavkoppel II; Setzer (4 x 1.000 Speicher), Sequenzer, Zungen ab



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Bordun 16' [1]

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Gedeckt 8' [2]

Octave 4'

Nachthorn 4'

Superoctave 2'

Mixtur 4 fach

Bordun 16' [3]

Geigenprincipal 8' [4]

Flauto 8' [5]

Gedeckt 8' [2]

Salizional 8'

Praestant 4' [6]

Flöte 4'

Quinte 2 2/3'

Flageolet 2'

Terz 1 3/5'

Krummhorn 8' [7]

Subbass 16'

Bordun 16' [3]

Quintbass 10 2/3' [8]

Oktavbass 8'

Gemshorn 8'

Choralbass 4'

Aliquotbass 4 fach [8]

Fagott 8' [9]


Anmerkungen
  1. Einzeltonlade
  2. 2,0 2,1 Extension Bordun 16‘
  3. 3,0 3,1 Transmission HW
  4. Einzeltonlade, Register aus der alten Klais-Orgel
  5. Register aus der alten Klais-Orgel
  6. Extension Geigenprincipal 8‘
  7. Holzbecher
  8. 8,0 8,1 Extension Bordun 16'
  9. Kupferbecher



Bibliographie

Weblinks: Website der Pfarrei

Wikipedia