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„Die Erbauung des Vorgängerbaus erfolgte 1613 bis 1617. 1907 wurde die heutige Kirche nach Plänen von Ludwig Müller aus Worbis erbaut. Am 13. Mai 1914 weihte Bischof Karl Joseph Schulte die neue Kirche. Die Ausmalung erfolgte 1930 und wurde 1983 bis 1984 erneuert. Die Sanierung des Äußeren der Kirche erfolgte 1999.“ Wikipedia
 
'''Orgelgeschichte'''
 
Die erste Orgel wurde 1889 erworben. Das Instrument war gebraucht und hatte 5 Register. Die Orgel wurde von der Orgelbaufirma Krell aus Duderstadt aufgestellt.
1907 wurde diese Orgel in der neuen Kirche wieder aufgestellt. Sie sollte später durch eine neue ersetzt werden. Durch eine Spende war kurz nach dem Einbau der alten Orgel das Geld für eine neue Orgel vorhanden.
„Der damalige Pfarrer Nöring kaufte aber keine neue Orgel, da er meinte, die alte Orgel wäre noch gut genug. Die Registerzahl wurde im Laufe seiner Amtszeit auf 18 erweitert. Er legte das Geld zurück. Als aber 1914 der Krieg ausbrach, musste er dieses Geld für Kriegszwecke abgeben, und die alte Orgel tat ihren Dienst noch bis Dezember 1952. 1930 erhielt die Orgel einen neuen Blasebalg. Häufige Reparaturen erfolgten, bis es nicht mehr ging und eine Neuanschaffung unumgänglich war. Da viele Jützenbacher nach dem zweiten Weltkrieg in der nicht russisch besetzten Besatzungszone arbeiteten, rief der Pfarrer Hahner zu Spenden für eine neue Orgel auf. Es kam für diesen Zweck sehr viel Geld zusammen, dass es für zwei Orgeln gereicht hätte.“ Christoph Schmidt
 
1952 fertigte die Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) eine pneumatische Orgel für die Kirche in Jützenbach an. Sie hatte 24 Register auf 2 Manualen und Pedal und war das Opus 682 der Firma Jehmlich.
 
1985 wurde die Orgel von Orgelbauer Karl Brode aus Heiligenstadt gründlich überholt. Alle Pfeifen wurden gereinigt und neu gestimmt.
 
Von 2019-20 erfolgte eine Restaurierung der Orgel durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH und Einbau der bis dahin fehlenden Register Krummhorn 8' und Liebl. Posaune 16'
 
 
 
1983 Restaurierung durch Orgelbau Brode
2020 Restaurierung durch die Erbauerfirma, Einbau der bis dahin fehlenden Register Krummhorn 8´ und Liebl. Posaune 16´
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