Paderborn, Dom St. Liborius (Kryptaorgel)

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Orgelbauer: Anton Feith Jr.
Baujahr: 1971
Umbauten: 2018
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-g4
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination, Tutti



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Holzflöte 8'

Trichtergambe 8'

Prinzipal 4'

Flöte 2'

Mixtur 4f 11/3'

Musette 8′

Tremulant

Gedackt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Tertian 2f 13/5'

Krummhorn 8'

Subbass 16'

Spitzoctav 8'

Quintade 4'

Dulzian 16'


Feith-Orgel 1925-????

Orgelbeschreibung

Spieltisch
Orgelbauer: Anton Feith
Baujahr: 1925
Geschichte der Orgel: Die Kryptaorgel war in einem Generalschweller aufgestellt. Sie besaß einen einmanualigen Spieltisch und konnte ebenfalls vom fünfmanualigen Generalspieltisch der Chororgel als Fernwerk angespielt werden. Die große Feith-Orgelanlage wurde bei Bombenanriffen während des 2. Weltkrieges vollständig zerstört, ob auch die Kryptaorgel in diesem Zuge verlorenging oder noch dank ihres Standortes bis zum Neubau 1971 existierte, ist bisher noch nicht abschließend geklärt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, (evtl. Superoctavkoppel I/I), 1 freie Kombination, Piano, Tutti





Disposition [1]

I Manual Pedal
Gedeckt 16'

Prinzipal minor 8'

Fugara 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Dolce 8'

Violine 4'

Konzertflöte 4'

Terzian 2f 31/5' + 22/3'

Vox humana 8'

Tremolo

Gedecktbaß 16'


Anmerkungen:

  1. Das gesamte Pfeifenwerk der Kryptaorgel war in einem Generalschweller aufgestellt.



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Angaben zur Feith-Orgel von 1925: „Die Orgel im Dom zu Paderborn“
Literatur: Göttert / Isenberg: Orgelführer Deutschland Band 2 (S. 100-103)
Weblinks: Die Orgeln auf der Webseite der Paderborner Dommusik