Merklin, Joseph
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Lebensdaten: | 17.02.1819 - 10.07.1905 |
Ort: | Brüssel; Lyon |
Geschichte: | Merklin erlenrte das Orgelbauhandwerk u. a. bereits in der Firma seines Vaters Franz Josef Merklin, später bei Freidrich Haas in Basel und auch bei E. F. Walcker. Er arbeitete zunächst für den Orgelbauer Wilhelm Korfmacher in Linnich bei Aachen, bevor er 1843 seine eigene Werkstatt in Brüssel eröffnete. Ab 1847 arbeitete er gemeinsam mit seinem Schwager Freidrich Schütze; die Firma agierte als J. Merklin-Schütze et Cie. Ab 1870 lebte Merklin zunächst in Paris, dann Lyon. Dort eröffnete er eine neue Zweigstelle seines Betriebs, von dem 1879 sein Schwiegersohn die Hälfte der Anteile erhielt. 1894 gab Merklin die Werkstätte komplett an seinen Schwiegersohn weiter, die Firma arbeitete weiter unter dem Namen Michel-Merklin (siehe dort für Geschichte der Firma).
Merklin selbst arbeitete zunächst noch in Paris als Orgelbauer weiter, bevor er sich 1898 zurückzog aus dem Geschäft und schließlich 1905 in Nancy starb. Er galt als ein bedeutender Konkurrent zu Aristide Cavaillé-Coll. |
Weblinks: | Wikipedia |
Orgeln von Joseph Merklin auf der Landkarte
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