Göggingen, Johanniskirche

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelbauer: Heinrich Conrad Branmann (Ulm)
Baujahr: 1874 für die Stadtkirche Schramberg
Geschichte der Orgel: 1874 neu gebaut für Schramberg, Stadtkirche

1896–1898 Umbau und Erweiterung der Stadtkirche Schramberg und Verkauf (650 Mark) der zu klein gewordenen Orgel nach Göggingen auf Vermittlung des Architekten, Baurat Heinrich Dolmetsch

1898 Aufstellung der Orgel in Göggingen durch E. F. Walcker & Cie.

1917 Beschlagnahmung von 43 Prospektpfeifen für Kriegszwecke und Ersatz durch Pfeifen aus Zink (Walcker)

1953 Einbau eines elektrischen Gebläses

1967 Renovierung der Kirche. Die Orgel wird durch P. P. Köberle (Schwäbisch Gmünd) komplett abgetragen, überholt und wieder aufgestellt.

1979 Erneute Überholung, Einbau neuer Klaviaturen, Vorziehen des Spieltischs

Ab 1993 Pflege durch Orgelbau Kreisz

2005 Generalüberholung durch Mauch, Leonberg

Umbauten: Umsetzung nach Göggingen 1897
Gehäuse: neugotisch
Stimmtonhöhe: 444,8 Hz bei 15 °C (ursprünglich auf „Wiener Kammerton“, 435 Hz bei 15°C)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1, C–f³
Pedal: C–d'
Spielhilfen, Koppeln: Koppel, Tutti





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Terz 1 3/5'

Subbass 16'

Octavbass 8'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: [1]
Weblinks: [2]