Oberkochen, St. Peter und Paul

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Orgelbauer: Reiser, Biberach
Baujahr: 1951
Geschichte der Orgel: 1900 Weihe der neuen Kirche, Bau der Orgel durch Orgelbauwerkstatt Eggert, Paderborn (II/17).

1951 Umfangreicher Umbau bzw. Neubau durch Orgelbau Reiser, Biberach. Windladen und Pfeifenmaterial der Eggert-Orgel werden wiederverwendet, ein Rückpositiv ergänzt

1980/81 Kirchenrenovierung

2025 Umfangreiche Renovierung der Kirche, u. a. neue Elektrik und Heizung, Ausbau der Orgel. Zum Abschluss der Renovierung soll die Orgel überholt und wieder eingebaut werden. Zusätzlich soll eine Selbstspiel-Einrichtung ergänzt werden, da nicht immer ein Organist zur Verfügung steht[1]. Die Stadt Oberkochen beteiligt sich an der Orgelrenovierung mit 400.000 €[2].

Spieltraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 3
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 2 freie Kombinationen, Walze, Jalousietritt



Reiser-Orgel (1951–2025)

Hauptwerk Schwellwerk Rückpositiv Pedal
Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Salizional 8'

Oktav 4'

Pommer 4'

Schwegel 2'

Mixtur 8f.

Trompete 8'

Quintade 8'

Spitzflöte 8'

Dolce 8'

Italienisch Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Hörnle 4/5'

Scharff 5f.

Cymbel 3f.

Krummhorn 8'

Barem 8'

Blockflöte 4'

Singend Prästant 2'

Spitzquinte 1 1/3'

Carillon 2-3f.

Trichterregal 8'

Subbass 16'

Prinzipal 16'

Oktavbass 8'

Choralbass 4'

Päurlin 2'

Lieblich Posaune 16'

Clairon 8'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Heribert Halbe, Orgeln in den katholischen Kirchen Ostwürttembergs
Weblinks: Wikipedia: Kirche St. Peter und Paul (Oberkochen)