Wertheim/Urphar, Jakobskirche

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Wehr-Orgel in Urphar
Raumansicht
Spielanlage
Spielanlage
Orgelbauer: Johann Conrad Wehr, Marktheidenfeld
Baujahr: 1780
Geschichte der Orgel: Angabe der Prospektpfeifen (Prinzipal 4') zu Rüstungszwecken im Ersten Weltkrieg

1952 Restaurierung durch G.F. Steinmeyer, Oettingen; Einbau eines elektr. Gebläses

1975 Restaurierung durch Fa. Vleugels, Hardheim

1984 Restaurierung durch Richard Rensch, Lauffen unter Mitwirkung von Alfred Reichling

Temperatur (Stimmung): ungleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, C–c3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel




Disposition

Manual Pedal
Copel 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Flöte 4'

Quint 3'

Octav 2'

Mixtur 3f 1'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'




Bibliographie

Anmerkungen: Lediglich dreieinhalb Register sind noch original.

Die Jakobskirche, eine der bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen Deutschlands, liegt am Jakobsweg Main-Taubertal. Besichtigungen der üblicherweise geschlossenen Kirche sind unproblematisch und oft auch kurzfristig über Kontaktaufnahme zu den Kirchenführern (s. Website u. Aushang am der Kirche) gegen einen geringen Kostenbeitrag möglich.

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia, Bilder auf Wikimedia Commons

Eintrag auf orgbase.nl

Zeitungsartikel: Die Jakobiskirche in Urphar als Fluchtburg (Memento)Alle Register gezogen: Urpharer Orgel gleicht einem Mehrgenerationenhaus (Memento; Quelle Details Geschichte)

360°-Panorama auf 360cities.net

Videos

Orgelschätze in Tauberfranken: Die Wehr-Orgel in Urphar – Thorsten Pirkl: