Oberkrämer/Schwante, Dorfkirche

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Elektronische Orgel in Schwante
Raumansicht
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Orgelbauer: Digitalorgelhersteller: ?
Baujahr: 2003
Geschichte der Orgel: Vorgängerorgel: Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock) 1857 (I/7)[1], in den 1940er Jahren bei einem Kirchenbrand zerstört.


Disposition

I II P
- s. Hersteller -


Lütkemüller-Orgel 1857-1940

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Hermann Lütkemüller
Baujahr: 1857
Geschichte der Orgel: Nach Pape hat Lütkemüller über 60 einmanualige Orgeln mit 6 Registern im Manual erbaut. Das ist etwa 1/3 seiner Produktion, gemessan der Anzahl der Instrumente. Alle Werke haben die gleiche Disposition und unterscheiden sich nur in der Besetzung des Pedals (angehängt, mit Subbaß 16' oder zus. mit Violon 8' besetzt) - es handelte sich also um Serieninstrumente. Nach 1880 ging Lütkemüller auf den üblichen Tonumfang bis f3 im Manual bzw. bis d1 im Pedal über.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 1 C-d3
Pedal: C-c1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, Calcantenglocke





Mutmaßliche Disposition nach Pape

Manual Pedal
Principal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Praestant 4'

Floete 4'

Octave 2'

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Nachdem die Lütkemüller-Orgel bei einem Brand in den 1940er Jahren zerstört worden war, wurde 2003 aus Kostengründen eine Digitalorgel angeschafft.
Quellen/Sichtungen:
  1. Daten nach Pape (1998) (vgl. Lit); nach der Kirchenchronik (s. Weblinks) abweichendes Baujahr (1880), dies konnte nicht verifiziert werden.
Literatur: Uwe Pape: Friedrich Hermann Lütkemüller, Wittstock. In: Acta Organologica (26) 1998, S.289-318. (Angaben zur Vorgängerorgel)
Weblinks: Kirchenbeschreibung auf der Website der Kirchengemeinde

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