Trier, Marktkirche St. Gangolf

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Klais-Orgel in St. Gangolf
Trier, St. Gangolf (22).JPG
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau, Bonn, Op. 1460
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Nach der Orgelweihe am 22. Mai 1971 (Pfingstmontag) wechselte Wolgang Oehms mit seiner Konzertreihe "Orgelstunden" bis zur Wiedereröffnung des Doms (Domrenovierung 1960-1974) von der Mutterhauskirche St. Josef in die direkt am Hauptmarkt gelegene Kirche St. Gangolf.

Nach der großen Kirchenrenovierung erhielt das Instrument 2023 von der Firma Mayer (Heusweiler) beim Wiedereinbau eine elektronische Setzeranlage statt der früheren sechs mechanischen Setzerkombinationen („Sternchensetzer“ von Eisenschmid) und eine Konzertflöte 8' auf Einzeltonlade, die von allen Werken aus anspielbar ist. Daneben wurde die bislang fehlende Koppel III/I ergänzt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P, elektronische Setzeranlage



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Konzertflöte 8'

Prinzipal 4'

Spillflöte 4'

Flageolett 2'

Larigot 11/3'

Scharff IV

Rankett 16'

Krummhorn 8'

Tremulant

Bordun 16'

Prinzipal 8'

Gemhorn 8'

Konzertflöte 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Nasard 22/3'

Superoktave 2'

Terz 13/5'

Sifflet 1'

Mixtur IV

Trompete 8'

Clairon 4'

Rohrflöte 8'

Fernflöte 8'

Konzertflöte 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Cornett III (ab g)

Vox humana 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Oktave 8'

Koppelflöte 8'

Konzertflöte 8'

Superoktave 4'

Rauschpfeife III

Posaune 16'

Holztrompete 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Ausführliche Beschreibung der Orgelgeschichte auf „Trierer Orgelpunkt.de“ - Juni 2012
Literatur: Bereths, Gustav: Beiträge zur Geschichte der Trierer Dommusik