Allensbach/Hegne, Klosterkirche St. Konrad

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Pfaff-Orgel in der Klosterkirche Hegne
Ansicht von oben
Spieltisch
Innenraum
Orgelbauer: Egbert Pfaff (Überlingen)
Baujahr: 1971
Geschichte der Orgel: Im Jahr 1892 erwarben dann die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz Schloss Hegne und richteten darin ein Kloster ein. Bereits 1895 wurde es auch Sitz der Ordensprovinz Baden-Hohenzollern (heute Ordensprovinz Baden-Württemberg) dieser Schweizer Kongregation.

Ursprünglich besaß die Klosterkirche eine pneumatische Orgel von Wilhelm Schwarz (1901, op.102).

Umbauten: 2009 Überholung, geringfügige Umdisponierung und Einbau einer Setzeranlage sowie von Oktavkoppeln durch die Erbauerfirma
Gehäuse: Zwei Gehäuseteile, im Prospektfeld am linken Teil der Emporenwand sind zwei Pedalregister untergebracht; im Hauptgehäuse auf der rechten Seite der Großteil der Orgel (24 Register).
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 26
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln [1] II/I, I/P, II/P; Oktavkoppeln [2] sub II/I, sub II/II, super II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Salicet 8'

Octave 4'

Kleingedeckt 4'

Sesquialter 1-3f 22/3'

Mixtur 4-5f 11/3'

Trompete 8'

Holzgedeckt 8'

Spitzflöte 8'[3]

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'[4]

Scharff 3f 1'

Dulcian 16'

Rohrschalmei 8'

Tremulant

Principalbaß 16'[5]

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gemshorn 8'

Choralbaß 4'[6]

Hintersatz 4f 22/3'[6]

Fagott 16'

Anmerkungen
  1. seit 2009 bis auf I/P elektrisch
  2. seit 2009
  3. C-H gemeinsam mit Holzgedackt 8'
  4. 2009 statt Sifflet 11/3' (1971)
  5. C-E Holz, F-B Prospekt, ab H innen
  6. 6,0 6,1 im linken Gehäuseteil im Prospekt


Bibliographie

Anmerkungen: Nachdem 1953 in dem beim Kloster gelegenen Dorf Hegne ein Kindergarten eröffnet worden war, erfolgte von 1962 bis 1963 ein umfangreicher Umbau der Klosterkirche „St. Konrad“. Dabei wurde die Chorwand mit einem 80 m2 großen Mosaikdes Kirchenkünstlers Wilfrid Perraudin ausgestattet und der Raum mit neuen Fenstern versehen. Von der Ausstattung der ersten Kirche sind heute noch die Kassettendecke und das Chorgewölbe mit dem Papstwappen zu sehen. Die vorerst letzte Umgestaltung erfuhr die Kirche von 1988 bis 1991 mit dem Bau der Krypta.
Quellen/Sichtungen: frdl. Mitteilung Kirchenmusiker Roland Uhl, Hegne
Weblinks: Internetauftritt des Klosters Hegne

Kirchenmusik im Kloster Hegne

Wikpedia: Kloster Hegne