Stuttgart, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Jurine-Orgel)

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Orgelbauer: Michel Jurine
Baujahr: 2024
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde zunächst in der Kirche von Thurins (Département Rhône) aufgebaut und dort am 25. Mai unter dem Orgelspiel von Thomas Ospital vorläufig eingeweiht. Anschließend folgte der Transport nach Stuttgart und der Aufbau in der Musikhochschule.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14 (17)
Manuale: 2 C–a3
Pedal: C–g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P; Appel Trompette, Trémolo


Disposition[1]

I Grand Orgue II Récit expressif Pédale
Bourdon 16'

Montre 8'

Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Salicional 8'

Prestant 4'

Bourdon harmonique 8'

Viole de Gambe 8'

Voix céleste 8'

Flûte octaviante 4'

Octavin 2'

Trompette harmonique 8'

Basson-Hautbois 8'

Voix humaine 8'

Soubasse 16' [2]

Flûte 8' [2]

Violoncelle 8' [2]


Anmerkungen:

  1. Als Vorbild wurden die Kleinorgeln des französischen Orgelbauers Aristide Cavaillé-Coll verwendet. Beide Manualwerke sind schwellbar. Der Schweller des II. Manuals befindet sich innerhalb des Generalschwellers. Auf diese Weise ergibt sich die seltene Kombination einer gestaffelten Schwellwirkung. Eine weitere Besonderheit ist, dass die tiefern Oktaven aller 8'-Register eigenständig sind, es gibt also keine Verführungen.
  2. 2,0 2,1 2,2 Transmissionen aus Grand Orgue (I).



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Freundliche Mitteilung Michel Jurine – Juni 2024
Weblinks: Beschreibung auf der Homepage der Musikhochschule – „Orgelsammlung“

Videos

Die neue Orgel der Musikhochschule Stuttgart, Juli 2024 – ORGANpromotion: