Stuttgart/Bad Cannstatt, Liebfrauenkirche

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Orgelbauer: Walcker Orgelbau
Baujahr: 1948, 1957, 1962
Geschichte der Orgel: Die Walcker-Orgel wurde in drei Bauabschnitten errichtet. Zunächst wurden 1948 das Schwellwerk und einiger Pedalregister mit einem provisorischen Spieltisch errichtet. 1957 kam dann das Positiv und der neue eigentliche Spieltisch erbaut. Erst 1962 wurde die Orgel durch Einbau des Hauptwerkes und des vollen Pedalwerkes fertiggestellt.
Umbauten: 1975 Umbau und Neuintonation der Orgel durch die Firma Köberle

1988 Umdisponierung durch Diethelm Berner

2007 Renovierung und Neuintonation durch Orgelbau Mauch

2019 Einbau eines Zimbelsterns

2022 Erneuerung Orgelelektrik, Einbau Hochdruckregister durch Josef Maier

Gehäuse: Nach einem Entwurf von Dr. Walter Supper
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: I/I, III/I, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: I/I, III/I, III/II, III/III, I/P, III/P

Spielhilfen: 8000 Setzerkombination, Tutti, Crescendowalze;

Zimbelstern (2019)



Disposition 2022

I Hauptwerk II Rückpositiv III Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Viola di Gamba 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 6-7f 2'

Cornett 3-5f 22/3'

Fagott 16'

Trompete 8'

Tremulant

Bourdon 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Quinte 11/3'

Sesquialtera 2f 22/3'

Krummhorn 8'

Tremulant


Hochdruckwerk[1]

Tuba mirabilis 8'

Prinzipal 8'

Rohrgedeckt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Prinzipal 4'

Nasard 22/3'

Flautino 2'

Terz 13/5'

Mixtur 4f 1'

Trompette harmonique 8'

Oboe 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Violoncello 8'

Oktave 4'

Basszink 3f 51/3'

Posaune 16'

Bombarde 8'

Anmerkungen
  1. frei zuschaltbar, 56 Pfeifen

Der Teilbau von 1948-1957

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E.F. Walcker & Cie.
Baujahr: 1948 • op.2950
Geschichte der Orgel: s.o. Die Walcker-Orgel wurde in drei Bauabschnitten errichtet. Zunächst wurden 1948 das Schwellwerk und einiger Pedalregister mit einem provisorischen Spieltisch errichtet. 1957 kam dann das Positiv und der neue eigentliche Spieltisch erbaut. Erst 1962 wurde die Orgel durch Einbau des Hauptwerkes und des vollen Pedalwerkes fertiggestellt.
Umbauten: 1957 Erweiterung
Gehäuse: Es ist unklar, ob 1948 bereits ein Gehäuse errichtet wurde
Windladen: unbekannt
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 10 (13)
Manuale: 1 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, Sub- und Superkoppel im Manual; Tutti (als Tritt)





Disposition 1948-1957[1]

I Schwellwerk[2] Pedal
Stillgedackt 16'

Harfenprinzipal 8'

Spitzgedackt 8'

Ital. Prinzipal 4'

Quintadena 4'

Nasard 22/3'

Hohlflöte 2'

Terz 13/5'

Nachthorn 1'

Prinzipalmixtur 7f

Scharffzimbel 3f

Hornoboe 8'

Tremulant

Offenbass 16' [3]

Subbass 16'

Geigendbass 8' [4]

Gedecktbass 8' [5]

Choralbass 4' [6]

Anmerkungen
  1. laut dem Walcker-Opusbuch Nr. 39
  2. ausgebaut bis g4 (68 Töne) außer Hohlflöte 2' und Prinzipalmixtur 7f; die kursiv gesetzten Register wurden vorbereitet, aber nicht eingebaut
  3. nur vorbereitet
  4. Transmission aus Harfenprinzipal 8', Bezeichung schlecht lesbar
  5. Transmission aus Spitzgedackt 8'
  6. Transmission aus Ital. Prinzipal 4'


Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Orgelbeschreibung der Walcker-Orgel auf Kirchen-online.org - Juli 2018
Literatur: Walcker-Opusbuch Nr. 39, S.198-199 (via WABW)
Weblinks: Beschreibung auf kirchenmusik-in-stuttgart.de

Website der Kirchengemeinde

Wikipedia