Landshut, Klosterkirche Seligenthal

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Michael Weise Seligenthal (Landshut).jpg
Landshut, Klosterkirche Mariä Himmelfahrt,1.4.jpg
Landshut, Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, 9.jpeg
Alternativer Name: Klosterkirche Seligenthal
Orgelbauer: Michael Weise
Baujahr: 1937
Geschichte der Orgel: siehe Orgeldatenbank Bayern
Umbauten: 2022 Restaurierung und Renovierung durch Orgelbau Mühleisen (Leonberg)
Temperatur (Stimmung): modifizierte Gleichstufigkeit nach eigenem System
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 29 (30)
Manuale: 2 C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Superoktavkoppel II/I[1], Suboktavkoppel II/I; eine freie Kombination, feste Kombinationen (Mezzoforte, Tutti), Zungen ab, Zungenchor, Automatikpedal; elektrischer Spieltich im Chor (seit 2022 mit Setzeranlage)



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Quintatön 16'

Principal 8'

Gamba 8'

Rohrflöte 8'

Flöte 8'

Octav 4'

Kleingedeckt 4'

Octav 2'

Mixtur 5f 11/3'

Oboe 8'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Unda maris 8'[2]

Principal 4'

Traversflöte 4'

Rohrquinte 22/3'

Nachthorn 2'

Terzflöte 13/5'

Cimbel 4–5f

Tuba magna 16'[3]

Trompete 8'

Clairon 4'

Tremulant

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [4]

Octavbaß 8'

Choralbaß 4'

Nachthorn 2'

Posaune 16'

Anmerkungen

  1. ausgebaut
  2. zieht Salicional 8' mit
  3. volle Länge
  4. Windabschwächung aus Subbass 16'

Maerz-Orgel 1894-1937

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Franz Borgias Maerz (München)
Baujahr: 1894
Geschichte der Orgel: Die Maerz-Orgel wurde unter teilweiser Verwendung von Registern (*) aus der Vorgängerorgel von 1857 (Johann Ehrlich, Landshut) erbaut. Die Weise-Orgel ersetzte schließlich die Maerz-Orgel.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C–f3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon* 16'

Principal 8'

Gamba 8'

Tibia* 8'

Oktav* 4'

Traversflöte* 4'

Mixtur 4f 22/3'

Geigenprincipal 8'

Liebl. Gedeckt* 8'

Aeoline 8'

Dolce 8'

Fugara 4'

Violon 16'

Subbaß* 16'

Oktavbaß 8'

Cello* 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Neben dem Spieltisch auf der Empore existieren ein zusätzlicher zweimanualiger Spieltisch im Chorraum der Kirche, der 2022 um eine Setzeranlage ergänzt wurde, sowie ein pneumatischer Notspieltisch, von dem aus, zum Beispiel bei einem Stromausfall, das I. Manual angesteuert werden kann.
Quellen/Sichtungen: Eintrag in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online
Literatur: Georg Brenninger: Die Orgelgeschichte der Cistercienserinnenabtei Seligenthal bei Landshut. Kirchenmusikalisches Jahrbuch 58/59, 1974/75, 105-113.
Weblinks: Seiten der Abtei

Wikipedia

Beschreibung der Renovierung Orgelbau Mühleisen