Wien/Alsergrund, Canisiuskirche (Hauptorgel)

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Orgelbauer: Johann Kauffmann, Wien
Baujahr: 1949
Geschichte der Orgel: Die heutige Orgel der Wiener Canisiuskirche wurde 1949 von der Orgelbaufirma Johann Kauffmann aus Wien errichtet stellt eines der größten, erhaltenen Instrumente jener Firma dar. Die Chororgel kann vom dritten Manual der Hauptorgel aus als Fernwerk angesteuert werden, vom Spieltisch der Chororgel lassen sich zusätzlich die festen Kombinationen der Hauptorgel aus ansteuern. Leider ist die Orgel aufgrund des geringen Gebrauches nicht im besten Zustand und eine Generalsanierung wäre dringend vonnöten.
Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 33 (mit Chororgel 39)
Manuale: 3, C-g³
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: III/I, II/I; III/II; III/P, II/P, I/P

Oktavkoppeln: sub III/I, super III/I; sub II/I, super II/I; super I/I (Leistenknopf); super II/II; super III/III

Schwelltritt II, Chororgel; Crescendowalze

feste Kombinationen als Fußschalter und Leistenknöpfe: pp, p, mf, f, pleno; Auslöser

2 freie Kombinationen (sowohl Fußschalter als auch Leistenknöpfe)

Zusätzliches: Rohrwerke ein, 16' ab, Handregister fest, Crescendo ein, Aut. Ped., Chororgel ein

Fußpistons für Tremolo und Tremolo Chororgel



Disposition

I. Hauptwerk II. Schwellwerk III. Rückpositiv Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Quintatön 8'

Dulciana 8'

Oktav 4'

Rohrflöte 4'

Oktav 2'

Mixtur 5f. 2'

Trompete 8'

Fernprinzipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salizional 8'

Vox Coelestis 8'

Ital. Prinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Blockflöte 2'

Terz 1 3/5'

Scharf 6f. 1 1/3'

Schalmey 8'

Copula 8'

Prinzipal 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

Zimbel 3f. 1'

Contrabass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Bassflöte 8'

Choralbass 4'

Ped. Mixtur 6f. 2 2/3'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung im August 2023.