Prenzlau/Güstow, Dorfkirche

Aus Organ index
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Kienscherf-Orgel in Güstow
Orgel im Raum
Spielschrank
Orgelbauer: Hermann Kienscherf, Eberswalde
Baujahr: 1885[1]
Geschichte der Orgel: 1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken

1945 Beschädigung im Zweiten Weltkrieg

Notreparatur

ab 1966 Unspielbarkeit

2022–2023 Restaurierung/Rekonstruktion durch Eberswalder Orgelbauwerkstatt

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2, C–f3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: Manualcoppel, Pedalcoppel; Calcantenglocke



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8' [2]

Hohlflöte 8'

Viola da Gamba 8'

Octave 4'

Flute harmoniq 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctave 2'

Lieblich Gedackt 8'

Aeoline 8'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Violoncello 8'


Anmerkungen
  1. laut Inschrift im Orgelinneren
  2. neu 2023 (u.a.)




Bibliographie

Anmerkungen: Sachberatung Restaurierung: Hannes Ludwig
Literatur: Hannes Ludwig: Orgelhandbuch Brandenburg Band 1: Uckermark Westteil. Freimut & Selbst, Berlin
Weblinks: Beschreibung beim Institut für Orgelforschung Brandenburg

Eintrag auf orgbase.nl

Artikel auf kirche-uckermark.de: Restaurierte Orgel erklingt nach 70 Jahren erstmalig wieder

Zeitungsartikel: Orgelbauer starten Restaurierung„Jetzt klingt jeder Ton wieder so, wie er es soll“

Videoreportage von Regio TV Nord: Hier müssen 54 Pfeifen in Einklang gebracht werden