Berlin/Hohenschönhausen, Taborkirche

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Lang-Orgel in Berlin-Hihenschönhausen
Seitenansicht
Spielanlage
Registerzüge
Orgelbauer: Albert Lang (Berlin)
Baujahr: 1862
Geschichte der Orgel: vor 1834 Neubau eines Positivs (mechanische Schleiflade)

1862 Neubau durch Albert Lang (I+P/6)

1904/05 wurde die Orgel, die ursprünglich über dem Altar stand, auf die Patronatsloge umgesetzt (durch Gebr. Dinse/Berlin), dabei romantisierende Umdisponierung (Octave 2' wurde zu Salicional 8').

nach 1905 Erweiterung um eine Octave 2'

1917 Beschlagnahme der Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung, sie wurden nach 1920 durch Zinkpfeifen ersetzt

1985 Reparatur und Umdisponierung (Salicional 8' wurde durch die Mixtur ersetzt) durch Rainer Wolter (Dresden). In diesem Zustand ist die Orgel noch heute erhalten.

1991-96 Wiederherstellung durch Gerd-Christian Bochmann (Kohren-Sahlis/Sachsen), u.a. Rekonstruktion der Zinn-Prospektpfeifen

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 1, C - f3
Pedal: 1, C - d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalcoppel, Kanal-Tremulant (Ganze Orgel), Zimbelstern (nicht im Prospekt, 3 Glöckchen), Ventus (Motorschalter)





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedact 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Mixtur 3f. 1'

Subbaß 16'




Bibliographie

Literatur: Schwarz / Pape: 500 Jahre Orgeln in Berliner Evangelischen Kirchen (Pape-Verlag, Berlin 1991) S. 160, 206-07, 458
Weblinks: Die Orgel auf der Webseite der Kirchengemeinde Orgelchronik Wikipedia