Wolpertswende/Mochenwangen, Mariä Geburt

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Ansicht vom Kirchenschiff
Spieltisch
Manuale
Firmenschild
Alternativer Name: "Schussentaldom"
Orgelbauer: Albert Reiser
Baujahr: 1932 • op.120
Geschichte der Orgel: Die Orgel entstand als Erweiterungsbau der Vorgängerorgel von Späth op.125 (1994, II/16); das Instrument ist original erhalten und ein wichtiges Denkmal der frühen Orgelbewegung. Restaurierungsarbeiten wurden bereits begonnen: 2013 konnten die Arbeiten am I. Manual und am Pedalwerk abgeschlossen werden; ebenso wurde der Prospekt neu bronziert und alle Pfeifen gereinigt. 2016 erfolgte das II. Manual, 2022 das III. Manual. Für 2022 war weiterhin geplant, den Spieltisch zu überarbeiten. In den nächsten Jahren steht dann noch die Ausreinigung und Neu-Intonation der Pfeifen des II. und III. Manuals an (Quelle: Seiten der Gemeinde)
Gehäuse: mitraförmiger Freipfeifenprospekt über die gesamte Breite
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 35 (37)
Manuale: 2 C-g3[1]
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, III/I, Subkopplung II/I, III/I, III/II, Superkopplung II/I, III/I, III/II, I/I

Spielhilfen 2 freie Combinationen, 4 feste Combinationen (p - mf - f - Tutti), Crescendo-Walze, Automatisches Pianopedal, Handregister frei



Disposition

I. Manual II. Manual[2] III. Manual[3] Pedal
Weitprinzipal 8'[4]

Gedackt 8'

Gamba 8'

Dolze 8'

Oktav 4'

Spitzflöte 4'

Quint 22/3

Oktav 2'

Mixtur 4-5f 22/3

Trompete 8'

Bourdon 16'

Hornprinzipal 8'

Flöte 8'

Salizional 8'

Liebl. Prinzipal 4'

Nachthorn 4'

Nasard 22/3

Waldflöte 2'

Terzflöte 13/5

Cornettino 3f 22/3'[5]

Oboe 8'

Tremolo

Rohrgedeckt 8'

Gemshorn 8'

Aeoline 8'

Vox Celestis 8'

Prästant 4'

Orchesterflöte 4'

Flageolett 2'

Cymbel 3f 2'

Krummhorn 8'

Tremolo

Prinzipalbass 16'[4]

Subbass 16'

Violonbass 16'[4]

Zartbass 16'[6]

Oktavbass 8'[4]

Flötenbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'

Anmerkungen

  1. ausgebaut bis g4
  2. im Schwellkasten; ausgebaut bis c4
  3. im Schwellkasten; ausgebaut bis c4
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 z.T. im Prospekt
  5. Gruppenzug
  6. Windabschwächung

Verweise

Bibliographie

Literatur: Die neue Orgel in der Pfarrkirche zu Mochenwangen (Württbg.) Zeitschrift für Instrumentenbau 53, No. 3, 1. November 1932

Historische Orgeln in Oberschwaben : Der Landkreis Ravensburg / Wolfgang Manecke, Johannes Mayr, Mark Vogl. - Lindenberg : Kunstverlag Josef Fink, 2006.

Weblinks: Beschreibung auf orgbase.nl

...auf den Seiten der Gemeinde

Wikipedia: Albert Reiser Orgelbau

Seiten der Gemeinde


Videographie

Klangbeispiel