Dorfen/Oberdorfen, St. Georg

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Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen)
Baujahr: 1978 • op. 2337 als Hausorgel für Heilbronn
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich als Hausorgel für einen Privatmann in Heilbronn erbaut, und 2004 für den langjährigen Kirchenmusiker von St. Georg, Benno Meindl, nach Dorfen umgesetzt. Da er sich schon immer eine Hausorgel gewünscht hatte, war das Obergeschoß seines Hauses statisch bereits so vorbereitet, dass es eine Orgel aufnehmen konnte.

Nachdem Benno Meindl 2020 verstorben war, wurde die Hausorgel von seinem Sohn Guido an die Pfarrgemeinde gestiftet, wo sie 2022 von Christoph Weber auf der Empore aufgebaut wurde. Offenbar ersetzt sie die Kerssenbrock-Orgel aus dem Jahr 1979.

Umbauten: 2004 Umsetzung nach Dorfen in das Privathaus von Benno Meindl durch Tobias Reilich (Oberschweinbach).

2022 Umsetzung nach St. Georg Oberdorfen durch Christoph Weber (Landshut)

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Schwegel 8'

Prinzipal 4'

Sesquialter 2f

Waldflöte 2'

Mixtur 3-4f 11/3'

Clairon 4'

Tremulant

Gedackt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Oktave 1'

Cromorne 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Hohflöte 4'

Fagott 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Beschreibung der Orgel auf den Seiten von o-h-r Orgelbau und Zeitungsartikel (s. Links)
Literatur: (Angaben zu Baujahr und urspr. Standort:) Herrmann Fischer: Die Orgelbauerfamilie Steinmeyer in Oettingen: im memoriam Theodor Wohnhaas (1922-2009). 252. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde. Berlin: Pape (2011)
Weblinks: Beschreibung der Renovierung und Umsetzung der Steinmeyer-Orgel 2004 nach Dorfen auf den Seiten von Orgelbau Reilich

Bericht der Süddeutschen Zeitung über die Umsetzung der Hausorgel

Bericht im Münchner Merkur


Kerssenbrock-Orgel 1979

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Hubertus Graf von Kerssenbrock
Baujahr: 1979
Geschichte der Orgel: Beim Neubau 1979 wurden einige Pfeifen aus der Vorgängerorgel (Frosch 1879) übernommen.
Umbauten: 2009 Renovierung und Schimmelsanierung
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P




Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 2'

Sesquialter 2f

Mixtur 3f 11/3'

Gedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Hohlflöte 4'

Prinzipal 2'

Zimbel 3f 1/2'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Choralbaß 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Hubertus Graf von Kerssenbrock - Mai 2019
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Bericht im Münchner Merkur über Sanierung (2009)