Dresden/Trachenberge, Weinbergskirche
Adresse: Albert-Hensel-Str. 3, 01129 Dresden-Trachenberge
Gebäude: Weinbergskirche, Evangelisch-Lutherische Kirche
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), op.822 |
Baujahr: | 1967 |
Geschichte der Orgel: | Die erste Orgel entstand für den sogenannten Betsaal in der Turnhalle der alten Trachenberger Schule, Döbelner Straße, in der die Gemeinde ab 1887 erste regelmäßige Gottesdienste abhielt.
Mit dem Bau der neuen Weinbergskirche 1930 wurde eine zweite Orgel errichtet. Gebaut wurde diese von der Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) als Opus 451. 1946 wurden Kirche und Orgel durch ein Feuer vollständig zerstört. Die dritte Orgel hat der Gemeinde 18 Jahre lang als Provisorium gedient. Die Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) Orgel von 1967 (Opus 822) ist die vierte Orgel der Weinbergskirchgemeinde. Die Mensuren wurden in Zusammenarbeit mit Karl Ernst Rößler (*1909; +1980), Ev. Pfarrer, Kirchenmusiker und Orgelsachverständiger, entwickelt. Die Weihe der Orgel fand am 11. Juni 1967 statt. |
Umbauten: | 1996 Orgel gereinigt und überholt durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.
2013 Orgel gesichert für Bausanierung, 2014 entsichert, jedoch nicht spielbereit. Ausgeführt von Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH. 2016 Reinigung und Überholung der Orgel durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH. |
Gehäuse: | freistehender Prospekt und Schweller im Prospekt |
Stimmtonhöhe: | 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichschwebend |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 22 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: II/I, I/P, II/P
Zimbelstern |
Disposition
I. Manual, Hauptwerk C-g3 | II. Manual, Schwellwerk C-g3 | Pedal C-f1 |
1. Quintatön 16′
2. Prinzipal 8′ 3. Rohrflöte 8′ 4. Oktave 4′ 5. Spitzgambe 4′ 6. Nasat 2 2/3′ 7. Schwiegel 2′ 8. Mixtur 5-6 fach Tremulant |
9. Musiziergedackt 8′
10. Koppelflöte 4′ 11. Oktave 2′ 12. Gemsquinte 1 1/3′ 13. Sifflöte 1′ 14. Sesquialtera 2-fach 15. Zimbelmixtur 3-fach 16. Rohrkrummhorn 16′ Tremulant |
17. Subbaß 16′
18. Oktavbaß 8′ 19. Gemshorn 4′ 20. Baßzink 4-fach 21. Choralmixtur 3-fach 22. Trompete 8′ |
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA |
Weblinks: | Dresden-Trachenberge, Weinbergskirche, Geschichte der Kirche und ihrer Orgeln
Dresden-Trachenberge, Weinbergskirche Dresdner Stadtteile, Trachenberge, Weinbergskirche Stadtwiki Dresden, Trachenberge, Weinbergskirche Dresden-Trachenberge, 2016, Orgel in der Weinbergskirche soll Heiligabend wieder erklingen |