Freiberg (Sachsen), Hausorgel Johann Christoph Erselius (nicht erhalten)

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Orgelbauer: Silbermann, Gottfried
Baujahr: nach 1731
Geschichte der Orgel: „Johann Christoph Erselius war ab 1731 als Domorganist in Freiberg tätig. Vermutlich ließ er sich kurze Zeit darauf das Positiv von Silbermann bauen.„Greß
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1
Spielhilfen, Koppeln: NEBENREGISTER: Tremulant





MANUAL (Disposition nach Greß)

Gedackt 8‘

Rohrflöte 4‘

Octava 2‘

Quinta 1 ½‘

Sifflet 1‘



Bibliographie

Anmerkungen: WINDVERSORGUNG

„Nach einer Quelle von 1791: „Widerbläser“ mit fünf Falten, demnach zu diesem Zeitpunkt nicht mehr original.“ Greß

Literatur: Dähnert, Ulrich: Die Orgeln Gottfried Silbermanns in Mitteldeutschland. Leipzig, Koehler & Amelang, 1953. S.213.

Dähnert, Ulrich: Historische Orgeln in Sachsen, VEB Deutscher Verlag für Musik Leipzig, 1980, S.120 (Archivalien nicht erhalten).

Gress, Frank-Harald: Die Orgeln Gottfried Silbermanns, Dresden. Michael Sandstein Verlag, 2000, S.151.

Greß, Frank-Harald: Dokumentation der Silbermann-Orgel von Johann Christoph Erselius in Freiberg, nach 1731. SLUB, Manuskript.

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012. S.370.

Müller, Werner: Gottfried Silbermann 1683-1753. Beiträge zum Leben und Wirken des Sächsischen Orgelbauers. Herausgegeben vom Gottfried-Silbermann-Museum, Frauenstein (Erzgebirge), 1999. S.116.

Weblinks: Wikipedia, Gottfried Silbermann Orgeln