Disentis (Mustér), Klosterkirche St. Martin (Chororgel)

Aus Organ index
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Mathis-Orgel aus 1979
Orgelbauer: Mathis Orgelbau
Baujahr: 1979
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 30 Töne
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln; Drehknopfkombination



Disposition

Hauptwerk (I) Brustwerk (II)[1] Pedal
Bourdon 16’[2]

Principal 8’

Suavial 8’[3]

Spitzflöte 8’

Octave 4’

Hohlflöte 4’

Quinte 22/3

Octave 2’

Terz 13/5

Mixtur 3-4fach 11/3

Trompete 8’

Tremulant

Gedackt 8’

Rohrflöte 4’

Principal 2’

Larigot 11/3

Zimbel 2-3fach 2/3

Vox humana 8’

Tremulant

Subbass 16’

Octavbass 8’

Bordun 8’

Choralbass 4’

Fagott 16’

Zinke 8’

Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. laut der Einweihungsschrift vorgesehenes Register
  3. als Voce umana (schwebend) gebaut; in den oberen beiden Flachfeldern des Prospekts


Bibliographie

Anmerkungen: Die Chororgel wurde vorwiegend für die Begleitung des Mönchschores entworfen. Für den späteren Einbau eines Bourdon 16' im I. Manual zur stilgerechten Wiedergabe französischer Barockwerke wurde Platz auf der Windlade vorbereitet. Es ist nicht bekannt, ob das Register zwischenzeitlich eingebaut wurde.

Die Disposition entwarfen P. Urban Affentranger (Disentis) und Manfred Mathis.

Literatur: P. Urban Affentranger: Die Disentiser Klosterorgeln. Herausgegeben anläßlich der Einweihung der Chororgel. Disentis (1979)