Aalen, Kulturbahnhof

Aus Organ index
Version vom 1. Juli 2020, 14:56 Uhr von Jthauser (Diskussion | Beiträge) (Ergänzende Notiz zur Erweiterung 1999)
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Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co., Oettingen
Neuintonation: Tilman Trefz, Kernen-Rommelshausen
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Das Instrument stammt aus der Juni 2018(?) entwidmeten ev. Markuskirche Aalen-Hüttfeld.

1999 Grundreinigung und Einbau von 5 vorbereiteten Registern

04/2020 Transferierung in den Kulturbahnhof durch Krauter&Teichmann, Pforzheim

Geplante Eröffnung des KubAA ist Anfang Oktober 2020.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln[1]



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk [2] Pedal
Metallflöte 8'

Salicional 8' [3]

Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Spitzquinte 22/3'

Hohlflöte 2'

Mixtur 4-6f 11/3'

Trompete 8' [3]

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Hörnlein 13/5' + 11/7'

Nasat 11/3'

Zimbel 3f 1/2'

Krummhorn 8' [3]


Tremulant [1]

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedeckt 8' [3][4]

Choralflöte 4'+ 2'

Posaune 16' [3]


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 Fußhebel
  2. schwellbar
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Einbau 1999. Beim Bau 1972 war die Orgel ursprünglich deutlich größer geplant und musste aus finanziellen Gründen kleiner ausgeführt werden. Als Kompromiss wurden bereits damals freie Schleifen eingeplant.
  4. Das Register war gebraucht und stammte aus Lagerbeständen des Klosters Neresheim. Der damalige Pfarrer der Markuskirche hat es beim Skatspiel im Kloster gewonnen.



Bibliographie

Weblinks: Seite des Kulturbahnhofs, Informationen Stadt Aalen

Zeitungsbericht zum Umzug (Paywall)

Kurzbeitrag von regio.tv

stadtkirchenorgel-aalen.de, Memento 10/2016

Zeitungsbericht Aufgabe der Kirchen (Paywall)