Stuttgart/Gaisburg, Evangelische Kirche

Aus Organ index
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Orgelbauer: Orgelbau Friedrich Weigle, Echterdingen
Baujahr: 1914
Umbauten: 1982/83 (nach Völkl, nach Wikipedia und der Website der Gemeinde: 1976-1988) wurde die Orgel durch die Erbauerfirma umgebaut, sie erhielt Schleifladen für die Manuale und einen neuen, dreimanualigen Spieltisch, der nun unter dem 1. Hauptwerk im Chorraum steht. Die Disposition wurde unter der Sachberatung von Prof. Herbert Liedecke auf III/39 (davon 1 Transmission) erweitert und verändert.

Nach den Angaben auf der Website der Kirchengemeinde besteht ein Orgelrenovierungsprojekt, das eine "Rückgewinnung des ursprünglichen Klangideals" beabsichtigt.

Windladen: Schleifladen in den Manualen, Membranladen im Pedal (ursprünglich Membranladen)
Spieltraktur: elektrisch (ursprünglich elektropneumatisch)
Registertraktur: elektrisch (ursprünglich elektropneumatisch)
Registeranzahl: 39 (nach Wikipedia: 40) Register, davon 1 Transmission und 2 noch nicht eingebaut (ursprünglich 33 Register)
Manuale: 3 Manuale (ursprünglich 2 Manuale), Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped[1]

zwei freie Kombinationen

eine freie Pedalkombination

Tutti

Crescendowalze



Disposition seit 1982/83

Hauptwerk (I)[2] Schwellwerk (II)[3] Echo-Orgel (III)[4] Pedalwerk
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Flûte octaviante 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'[5]

Oktave 2'[5]

Hörnlein II[5]

Mixtur IV-V 1 1/3'[5]

Trompete 8'

Schwellprinzipal 8'

Seraphonflöte 8'

Salizional 8'

Geigenprinzipal 4'

Gedecktflöte 4'

Flageolet 2'[5]

Larigot 1 1/3'[5]

Kornett III-V

Streichmixtur IV 1'[5]

Fagott 16'[6]

Oboe 8'


Tremulant

Quintatön 16'

Spitzpfeife 8'

Flöte 8'[7]

Schwebung 8'

Prinzipal 4'[5]

Traversflöte 4'

Rauschwerk IV rep. 2'[5]


Tremulant

Prinzipalbaß 16'[2]

Subbaß 16'[2]

Violonbaß 16'[6][3]

Echobaß 16'[8][4]

Oktavbaß 8'[2]

Gedecktbaß 8'[2]

Cello 8'[2]

Choralbaß 4'[2]

Hintersatz IV 2 2/3'[2][7]

Posaune 16'[2]

Trompete 8'[9]



Ursprüngliche Disposition, 2-manualiger Spieltisch

1. Hauptwerk (I)[2] 2. Hauptwerk (SW) (II)[3] Echowerk (II)[4] Pedalwerk
Bourdon 16'

Principal 8'

Viola di Gamba 8'

Doppel-Gedeckt 8'

Flûte oktaviante 8'

Dulciana 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur IV-V 2 2/3'

Trompete 8'

Principal 8'

Seraphonflöte 8'

Fugara 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Geigenprincipal 4'

Flautino 2'

Cornett III-V 8'

Quintatön 16'

Gemshorn 8'

Flauto amabile 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Traversflöte 4'

Principalbaß 16'[2]

Violonbaß 16'[3]

Subbaß 16'[3]

Echobaß 16'[4]

Oktavbaß 8'[2]

Cello 8'[3]

Posaune 16'[2]



Anmerkungen
  1. Bei Völkl sind nur diese Normalkoppeln genannt, die weiteren Spielhilfen wurden von Wikipedia übernommen.
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 Standort: Nordseite des Chorraums
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Standort: Südseite des Chorraums
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Standort: Auf der 2. Westempore Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „West“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 Diese Register wurden beim Umbau 1982/83 neu hinzugefügt.
  6. 6,0 6,1 1982/83 noch nicht eingebaute Register
  7. 7,0 7,1 Diese Register wurde beim Umbau 1982/83 teilweise neu hinzugefügt.
  8. Transmussion Quinatatön 16' aus dem III. Manual
  9. Dieses Register fehlt bei Völkl und ist nur bei Wikipedia genannt.



Bibliographie

Literatur: Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 250
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Orgel auf der Website der Kirchengemeinde

Orgel und Kirche auf wikipedia.de