Český Jiřetín (Georgendorf), Horní Ves (Oberdorf), kostel sv. Petra a Pavla (Peter und Paul) (nicht erhalten)

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Alternativer Name: Georgenthal
Orgelbauer: Jehmlich, Gotthelf Friedrich, Neuwernsdorf bei Neuhausen (Erzgebirge), op.2
Baujahr: 1810
Geschichte der Orgel: Im Jahre 1800 wurde auf Kosten der Gemeinde die Lokalkirche St. Peter und Paul erbaut, zuvor war das Dorf nach Fleyh eingepfarrt.

1810 baute der Orgelbauer Gotthelf Friedrich Jehmlich aus Neuwernsdorf eine neue Orgel für diese Kirche mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Die Disposition der Orgel ist nicht überliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche St. Peter und Paul zerstört. In den Jahren 1958 bis 1960 wurde südöstlich des Dorfes die Talsperre Fláje errichtet. In diesem Zusammenhang wurde die Nachbargemeinde Fláje 1960 aufgelöst und die Ortschaft Fláje zu Český Jiřetín zugeschlagen. 1969 wurde die Kirche Johannes des Täufers aus dem erloschenen Dorf Fláje nach Český Jiřetín versetzt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition nicht bekannt.



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012. S.168-169.

Lang, Marina: Jehmlich. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Personenteil 9, Him-Kel, Kassel, Bärenreiter 2003, Spalte 993.

Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 350.

Türke, Otto: Die Künstlerfamilie Jehmlich. In: Urania Jg.54, 1897, S.36.

Weblinks: Wikipedia, Römisch-katholische Pfarrei Český Jiřetín

varhany Český Jiřetín (Georgendorf), zaniklý kostel sv. Petra a Pavla

TU Chemnitz, Böhmen, Grenzgänger

Georgendorf in Böhmen

dewiki Lexikon, Český Jiřetín (deutsch Georgendorf) ist eine Gemeinde im Ústecký kraj in Tschechien

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden