Chorzów (Königshütte), St. Hedwig
Adresse: 41-500 Chorzów, Oberschlesien, Schlesien, Polen
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Hedwig
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Positiv
Orgelbauer: | Martin Binder & Sohn, opus 170 |
Baujahr: | 1909 |
Geschichte der Orgel: | Die Kirche wurde 1874 gebaut, und erhielt eine erste Orgel vermutlich von Adolf Volkmann, der wahrscheinlich auch ein kleines Positiv baute, welches sich heute vor dem rechten Pedalturm befindet. 1908 wurde eine neue Orgel der Firma Martin Binder & Sohn in das alte Gehäuse eingebaut, wobei vermutlich auch Pfeifen aus der alten Orgel übernommen wurden. 1968 und 1974 wurde die Orgel erweitert; dabei wurden 5 neue Register hinzugefügt. Gleichzeitig wurde die Orgel mit einem neuen Spieltisch versehen, der nun polnische Registernamen aufzeigt. Die Anordnung der Register ist stark unübersichtlich: Die hinzugefügten Register befinden sich an unintuitiven Stellen. So befinden sich z.B. der Mixturbass 3f. (Pedal) und Nasard 2 2/3' (Manual III) auf der linken Seite des Spieltischs, obwohl sich alle anderen Register dieser Werke auf der rechten Seite befinden. |
Umbauten: | 1968, 1974 Erweiterungen und neuer Spieltisch |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 51 |
Manuale: | 3 C-a3 (ursprünglich C-g3) |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: I/P, II/P, III/P, II/I, III/I, III/II, Super II/I[1], Super III/I, Super III/II
Spielhilfen: Tremolo II, Tremolo III, Schwelltritt für III, Feste Kombinationen (Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti), 2 Freie Kombinationen, Automatisches Pedal, Crescendo |
Heutige Disposition[2]
I. Manuał | II. Manuał | III. Manuał[3] | Pedał |
Pryncypał 16'
Bourdon 16' Pryncypał 8' Gamba 8' Gemshorn 8' Hohlflet 8' Bourdon 8' Oktawa 4' Szpicfelt 4' Rurflet 8' Fugara 4'[4] Kwinta 22/3' Oktawa 2' Kornet 5 ch. Mikstura 5 ch. Mikstura 3 ch.[5] Trompet 8' |
Bourdon 16'
Pryncypał Salicet 8' Gedakt 8' Dolce 8' Pryncypał Bachflet 4'[5] Flautino 2' Kwintflet 11/3'[5] Kornetino 2 ch. Klarnet 8' |
Gedakt 16'
Pryncypał Amabilis 8' Gedakt 8' Aeolina 8' Vox coelestis 8' Trawersflet 4' Viola 4' Nasard 22/3'[6] Piccolo 2' Tercflet 13/5'[6] Obój 8' |
Pryncypałbas 16'
Violon 16' Subbas 16' Bourdonbas 16'[7] Kwintbas 102/3' Oktawbas 8' Cello 8' Oktawbas 4' Miksturbas 3 ch. Puzon 16' Trompet 8' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | Von dieser Orgel wurde 2020 ein Hauptwerk™-Sampleset angefertigt |
Quellen/Sichtungen: | Orgel auf Musicam Sacram (pl) |